Geschlechtsverkehr-Verbot: Fleischesser sollen ausgeschlossen werden

Mann isst Bratwurst-Brötchen.
Fleisch gehört bei vielen zur täglichen Ernährung. Symbolbild © istockphoto/gpointstudio

Es klingt schon etwas verrückt, doch eine Tierschutzorganisation fordert jetzt ein Geschlechtsverkehr-Verbot für Fleischesser.

Die Tierschutzorganisation PETA ist für seine radikalen Maßnahmen bekannt. Jetzt will sie Fleischessenden Männer den Geschlechtsverkehr verbieten.

Das sind die Gründe

Die PETA ist die weltweit größte Tierschutzorganisation. Dabei setzt die Organisation auch ungewöhnliche Maßnahmen ein, um Tiere und Umwelt zu schützen. Jetzt hat sich die PETA etwas ausgedacht, das erneut für Aufsehen sorgt.

Das neue Thema der Organisation ist in diesem Zusammenhang der Klimaschutz. Vor allem im Fokus der PETA: Der Fleischkonsum. Vor allem Männer sollten laut einer Studie aus 2021 zu viel Fleisch essen.

PETA will Sex verbieten

Die PETA hat eine klare Forderung aufgestellt. Männer, die sich nicht fleischlos ernähren, sollen ihre Essgewohnheiten dahin gehend massiv ändern. Alternativ bietet die Tierschutzorganisation an, dass sie auf Geschlechtsverkehr verzichten müssen.

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Der Fleischkonsum ist mit einer der großen Einflüsse auf das Klima. Dabei lässt sich auch herauslesen, dass die PETA offenbar den Männern die Schuld am Klimawandel gibt. Laut PETA seien Männer „viel schlechter für die Umwelt als Frauen“.

Viel Überzeugungskraft gefordert

Damit Männer künftig weniger Fleisch essen, ist Überzeugungskraft gefragt. Die PETA hofft dabei auf die volle Unterstützung der Damenwelt. Diese werden von der Tierschutzorganisation nämlich dazu aufgerufen, in den Geschlechtsverkehr-Streik zu gehen.

Diese Idee hat viel Kritik von Bürgern und Politik aufgerufen. Dabei sagen die Kritiker, dass man das Klima für die Kinder retten würden. Aber ohne Geschlechtsverkehr gibt es bekanntlich auch keine Kinder mehr. PETA allerdings ist Kritik gewohnt und dürfte wahrscheinlich auch in diesem Fall nicht darauf eingehen.