Schlechte Nachrichten für alle Autofahrer, denn auf sie kommt erneut eine enorme Belastung zu. Die Rede ist von einer Dauerbaustelle, die nach Karlsruhe kommen soll. Die Entscheidung ist bereits gefallen.
Wieder drohen jahrelange Sperrungen und Umleitungen aufgrund einer neuen Dauerbaustelle in Karlsruhe, denn die Bauarbeiten sind massiv. Viele haben das Gefühl, dass die Region Karlsruhe aktuell nur noch aus Baustellenflickschusterei besteht. Die Nerven liegen blank.
Neue Dauerbaustelle in Karlsruhe – mehrere Jahre Bauzeit
Zu Jahresbeginn gibt es wieder einen Ausblick auf die anstehenden Bauarbeiten, Sperrungen und Umleitungen. Vielen dreht sich bei dem Gedanken der Magen um, auch wenn sie jetzt vielleicht noch im Urlaub sind. Doch bald geht es wieder los. Vor allem morgens und nach Feierabend bilden sich in Karlsruhe lange Schlangen. Doch kein Wunder, dass stundenlanges Warten dazugehört, wenn immer wieder neue Baustellen hinzukommen. In diesem Fall ist es eine neue Dauerbaustelle, die nach Karlsruhe kommt.
Der Beschluss ist bereits gefasst, die Genehmigung erteilt. Auf eine genaue Bauzeit will man sich noch nicht festlegen, nur so viel: Ein paar Monate werden es wohl nicht sein. Schließlich handelt es sich um einen Brückenneubau, an dem viele Gewerke und Firmen beteiligt sind. Diese gilt es zu koordinieren, damit die Baustelle nicht mehr Zeit als nötig in Anspruch nimmt.
Tiefbauamt braucht deutlich länger: Starke Nerven gefragt
Im Kern geht es um den Karlsruher Stadtteil Rüppurr. Hier hat der Planungsausschuss bereits den Bau einer neuen Brücke beantragt. Sie soll am Übergang “Brunnenstückweg” entstehen. Die Brücke soll sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer Vorteile bringen. Ursprünglich war die Fertigstellung der Dauerbaustelle für 2028 geplant.
Doch nun muss das Tiefbauamt Karlsruhe einlenken: In diesem Zeitraum kann das Projekt nicht fertiggestellt werden. Es wird wohl länger dauern. Der genaue Zeitraum steht noch nicht fest. Wie viel das ganze Projekt am Ende kosten wird, darüber gibt es auch noch keine konkreten Angaben. Die gute Nachricht: Alle anfallenden Baukosten werden vollständig von der Deutschen Bahn sowie von Land und Bund getragen.