Angesichts der Sperrzonen sind die Bürger in großer Sorge. Die Angst vor einer unbekannten Bedrohung wächst, weshalb jetzt die ersten Maßnahmen drohen. Die Furcht scheint nicht ganz unbegründet zu sein.
Für viele Bürger sind Sperrzonen eine der dringendsten Maßnahmen, um für Sicherheit zu sorgen. In einem Bundesland wurden kürzlich derartige Zonen errichtet. Die Bevölkerung macht sich ihre Gedanken.
Bürger in großer Sorge wegen neuer Sperrzonen – Verbote drohen
Die Gefährdung ist auf den ersten Blick für viele nicht einmal sichtbar. Wenn man in der Presse davon liest, bekommt man das Gefühl, dass sich etwas zusammenbraut. Nahezu unsichtbar sind Bakterien und Viren, die sich in Windeseile verbreiten können. Entwickelt sich daraus eine Seuche, hat dies wiederum Auswirkungen auf die in der betroffenen Region lebenden Menschen. Sperrzonen sind eine erste Maßnahme, um die Ausbreitung eines Virus’ einzudämmen. Kein Wunder, dass einige Bürger in großer Sorge sind, wenn sie von diesen Zonen hören.
Einsatzkräfte und Veterinäramt vor Ort – Sperrzonen errichtet
Einsatzkräfte des Veterinäramts haben kürzlich eine solche Sperrzone mit Stromzäunen eingerichtet. Auch das Technische Hilfswerk war vor Ort. Die Zäune sollen verhindern, dass Tiere aus diesen Bereichen in andere Gebiete laufen. Grund dafür ist ein Virus, das sich sehr schnell im ganzen Land ausbreiten kann. Zunächst sind davon Wild- und Hausschweine betroffen. Die Rede ist von der Schweinepest, die den Landwirten hierzulande große Sorgen bereitet.
Die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks hatten sich im Landkreis Ebersberg gemeinsam mit dem Veterinäramt und den zuständigen Mitarbeitern getroffen, um den Ernstfall zu proben. Breitet sich die Schweinepest nämlich relativ schnell aus, sind solche Sperrzonen unumgänglich und die Sorgen der Bürger groß. Die Zonen sollen verhindern, dass sich die Tiere in unterschiedlichen Gebieten frei bewegen. Die Sperrzonen werden mit Schutzzäunen versehen, um infizierte Tiere abzugrenzen. Vor Ort sollten möglichst realistische Bedingungen geschaffen werden. Deshalb brachten die Einsatzkräfte auch Spezialgeräte mit. Gleichzeitig wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, möglichst keine Abfälle in der Natur zu hinterlassen. Denn so besteht das Risiko, dass sich die Schweinepest auch in der eigenen Region ausbreitet.