Leute aufgepasst! Wer einen bestimmten Vorteil nicht verpassen will, sollte jetzt noch schnell handeln: Der Stichtag ist bereits Ende März, bis zu diesem Millionen Bürger gehandelt haben müssen.
Wer diese wichtige Frist verpasst, kann den entsprechenden Vorteil nicht mehr für sich in Anspruch nehmen. Deshalb ist jetzt schnelles Handeln gefragt. Denn der Stichtag ist schon Ende März.
Bürger klagen über niedriges Einkommen: Das können sie tun
Ca. 21 Millionen Menschen in Deutschland beziehen in 2025 ihre Rente aus der deutschen Rentenkasse. Knapp die Hälfte von ihnen fallen Expertenschätzungen zufolge unter die Armutsgrenze. Diese beträgt in Deutschland laut Destatis 1.250 Euro. Über zehn Millionen Rentner beziehen gerade einmal eine Rente von 1.100 Euro pro Monat. Davon lässt sich jedoch nicht viel bezahlen. Bei den meisten geht über die Hälfte des Betrages schon für die Miete, Strom, Gas, Wasser sowie das Telefon weg. Und das, obwohl viele von ihnen 45 Jahre und mehr gearbeitet haben. Außer zusätzliche Leistungen wie die Grundsicherung und Wohngeld zu beantragen, bleibt nur die Möglichkeit, im Alter doch noch zu arbeiten.
So erhalten Bürger eine höhere Rente – Stichtag beachten!
Es gibt jedoch etwas, das Bürger tun können, um die Rente aufzubessern. Dafür müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Zum einen darf man noch nicht Rentner mit einer regulären Altersrente sein. Man muss über 16 Jahre alt sein und nicht versicherungspflichtig in die Rentenkasse einzahlen. Man darf also nicht abhängig beschäftigt sein. Außerdem müssen die Betroffenen ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Dies gilt also für alle Selbständigen, Freiberufler, aber auch Hausfrauen. Diese können für das vergangene Jahr noch bis zum 31. März freiwillige Beiträge in die Rentenkasse einzahlen. Dabei können die Beträge zwischen dem Mindestbetrag von 103,42 Euro und dem Höchstbetrag von 1.404,30 Euro variieren. Wer den geringsten Betrag einzahlt, bekommt später monatlich fünf Euro mehr Rente. Beim Höchstbetrag macht dies immerhin 75 Euro monatlich mehr aus. Die Deutsche Rentenversicherung rät dazu, vorher prüfen zu lassen, ob man die Voraussetzungen für diese freiwilligen Zusatzzahlungen erfüllt. Zudem sollte man das Schreiben der Rentenversicherung, das man jedes Jahr im Februar erhält, auf Richtigkeit prüfen und Fehler sofort bei der Rentenkasse anzeigen.