Eine neue, riesige Fabrik eröffnet schon bald das erste Mal in Deutschland. Dafür werden jetzt händeringend mehrere tausend Arbeiter gesucht.
Ein weltweiter Firmen-Gigant ist mittendrin in den Planungen zu dieser spektakulären Neueröffnung. Es ist das erste Mal, dass sich dieser Global Player hierzulande niederlässt. Das Ausmaß dieser Sensation betrifft nicht nur die Gegend, in der man die Super-Fabrik bauen wird. Ganz Deutschland, und darüber hinaus sogar Europa, wird von dem Bau profitieren. Nebenbei entstehen somit mehrere tausend neue Stellen. Vor allem Fachkräften winken jetzt attraktive Angebote. Aber auch sämtliche andere Arbeiter werden bei der Neueröffnung solch einer Super-Fabrik dringend gesucht.
Mehrere 1.000 Stellen frei
Dass der E-Auto-Pionier Tesla in Deutschland produziert, hat sich inzwischen herumgesprochen. Aber nicht nur das: Die Mitarbeiteranzahl soll sich hier sogar verdoppeln. Jetzt plant der nächste Riese den Bau einer Fabrik in Deutschland. Auch wenn bei dem Namen dieser Firma es nicht sofort bei jedem klingelt, ist sie eines der einflussreichsten Unternehmen überhaupt. Die Rede ist von TSMC, was für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company steht. Der Hardware-Hersteller aus Taiwan ist einer der weltweit größten Auftragsfertiger für Halbleiter, beziehungsweise Chip-Produzent, die man heutzutage für so gut wie alles benötigt.
Die genannten Chips finden Verwendung in Elektronikgeräten wie Smartphones und Laptops sowie in allen Elektro- und anderen modernen Autos. Sowohl in der Energiebranche als auch in der Medizin läuft nichts mehr ohne die Chips. Außerdem verwenden sie Rechenzentren und Server, um komplexe Aufgaben im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz, Datenverarbeitung, Cloud-Computing und Big Data zu bewältigen.
Firmen-Gigant eröffnet in Deutschland
Schnell merkt man, dass heute ohne Chips nichts mehr geht. Neben Intel und Samsung ist TSMC der größte Chip-Hersteller der Welt. Da empfinden es viele Menschen als Chance, dass dieser Gigant seine nächste Fabrik in der Nähe von Dresden aufbaut. Dafür sucht man mindestens 2.000 Arbeiter. Doch nicht nur für die Arbeiter und die Gegend wird die Fabrik, die 2027 mit ihrer Produktion beginnen will, einen Aufschwung bringen. Europa ist zurzeit nämlich noch viel zu abhängig, was die Herstellung der notwendigen Chips anbelangt. Vor allem China und die USA teilen sich den Vorsitz am Markt. Da der Bedarf an Chips aber permanent wächst, muss Europa eigenständiger werden.
Dafür wird TSMC auch mit dem Traditionsunternehmen Bosch sowie mit Infineon und NXP zusammenarbeiten. Noch liegt der europäische Marktanteil bei gerade mal 10 Prozent. Das Ziel ist jetzt, 2030 einen Marktanteil von 20 Prozent vorweisen zu können.