Das dürfte viele Angestellte freuen, denn immer mehr Firmen führen die 4-Tage-Woche ein. Das bedeutet weniger Arbeit bei gleichem Gehalt und mehr Freizeit für Familie, Freunde und Co.
Jetzt gibt es einen Grund zum Jubeln für Tausende Arbeiter, denn immer mehr Firmen führen die berühmt-berüchtigte 4-Tage-Woche ein. So muss man für sein Geld endlich weniger Zeit im Büro oder im Homeoffice verbringen.
Tausende Arbeiter jubeln: “Endlich weniger arbeiten!”
Für viele Menschen ist es ein absoluter Traum: Die 40-Stunden-Woche auf 32 Stunden reduzieren – und das bei gleichbleibendem Gehalt. Genau das dürfen nun Tausende Arbeitnehmer erleben, denn immer mehr Firmen in Großbritannien führen die 4-Tage-Woche ein. Laut Berichten aus britischen Medien sind es insgesamt 200 Unternehmen, die die neue Arbeitswoche einführen. Viele von ihnen sind Technologie- oder Marketingfirmen. Im Rahmen der Stiftungskampagne mit dem Namen “4 Day Week Foundation” will man so die britische Arbeitswelt neu gestalten.
Tatsächlich soll die 4-Tage-Woche moderner und zukunftsorientierter sein. Dadurch haben Angestellte deutlich mehr Freizeit, die sie mit Familie und Freunden verbringen können. Das wiederum führt dazu, dass die Menschen sich glücklicher fühlen – und am Ende auch wieder gern zur Arbeit gehen. Viele Experten sind sogar der Meinung, dass die klassische 5-Tage-Woche nicht mehr zeitgemäß sei, da sie nicht in den Arbeitsrhythmus des 21. Jahrhunderts passe. Neben der 4-Tage-Woche arbeiten zudem immer mehr Menschen im Homeoffice. Auch das erhöht die Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf. Neben der Arbeit schnell einmal die Wäsche anzustellen oder einen kurzen Besuch bei der Post einzulegen, ist so problemlos möglich.
Arbeiter und Angestellte sind begeistert von neuer Arbeitswelt
Wann sich die 4-Tage-Woche auch in Deutschland weiter durchsetzen wird, ist noch nicht bekannt. Tatsächlich wird derzeit über das Modell diskutiert, allerdings gibt es noch keine gesetzliche Regelung. Vergangenes Jahr startete jedoch ein Pilotprojekt zur Einführung der neuen Arbeitswoche. Insgesamt 45 Unternehmen nahmen daran teil und reduzierten für sechs Monate die Arbeitszeit bei gleichem Gehalt auf nur vier Tage. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Unternehmen behielt nach Ablauf der Studienzeit die 4-Tage-Woche für ihre Mitarbeiter bei.