Tödliche Gefahr beim Baden in Nordsee und Ostsee – bereits Tote

Ein Strand an der Nordsee.
Die Nordsee ist ein sehr beliebtes Reiseziel.

Urlaub an der Ostsee und Nordsee ist nach wie vor äußert beliebt. Familien, Paare oder auch Singles genießen die herrlichen Strände. Doch dort lauert eine tödliche Gefahr.

Schon vier Menschen sind gestorben, weil sie das Risiko in Nordsee und Ostsee unterschätzt haben. Doch bei der Gefahr handelt es sich überraschenderweise nicht um ein Tier.

So gefährlich ist der Bade-Urlaub

Die Gefahr, die in Nordsee und Ostsee lauert, wird von vielen einfach unterschätzt. Das Problem liegt darin begründet, dass die jetzigen Generationen damit einfach nichts zu tun haben und daher auch nicht entsprechend sensibilisiert sind.

Dass ein Meer gefährliche Strömungen haben kann, ist klar. Auch siedeln sich immer wieder Tiere an, die gefährlich sein können. Allerdings handelt es sich bei diesem Todes-Risiko weder um das Eine noch das Andere.

Gefahr mit Historie

In der Ostsee und der Nordsee befinden sich viele Relikte aus vergangenen Zeiten. Einige davon sind tatsächlich so gefährlich, dass sie bereits mehreren Menschen das Leben gekostet haben. Die Geschichte holt die Badeurlauber leider immer wieder ein.

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Auf dem Grund von Nordsee und Ostsee liegen nach wie vor Fliegerbomben, die bislang nicht entdeckt wurden. Teilweise können sie aufgrund ihrer Lage auch nicht gehoben und geborgen werden. Angeblich sollen insgesamt rund 5.000 Tonnen chemische Kampfstoffe dort unten liegen.

Zersetzung macht Probleme

Durch das Meerwasser rosten die Hüllen der Munitionskörper nach und nach durch. Dadurch gelangen dann auch die Inhaltsstoffe ins Meer. Ein großes Problem für die Unterwasserwelt, denn die dort lebenden Tiere nehmen die Stoffe auf. Unter Umständen landen diese wiederum auf unseren Tellern und werden von uns gegessen.

Doch auch beim Baden im Meer lauert die Gefahr. Tatsächlich sterben in der Nordsee und Ostsee immer wieder Menschen an Kampfmitteln. Seit 2010 haben sich mehr als 250 Menschen an diesen Kampfmitteln verletzt. Vier Personen sind sogar daran gestorben.