Touristen beunruhigt: Unheimlicher Anblick auf Nordseeinsel Sylt

Mehrere Wohnhäuser mit reetgedeckten Dächern umsäumen einen rot-weiß gestreiften Leuchtturm auf der Nordseeinsel Sylt. Es ist Abend und das Leuchtfeuer des Leuchtturms leuchtet hell.
Symbolbild © iStock/Juergen Sack

Das sorgt für sehr viel Unruhe. Ein unheimlicher Anblick bot sich den Touristen auf der Nordseeinsel Sylt. So mancher Tourist rieb sich verwundert die Augen und konnte nicht glauben, was er dort sah.

Die zahlreichen Touristen trauten ihren Augen nicht und sind beunruhigt. Auf der Nordseeinsel Sylt bot sich den Urlaubern ein unheimlicher Anblick. Viele stehen vor einem Rätsel und befürchten das Schlimmste.

Beliebteste Nordseeinsel sorg für Unruhe

Mit über 4 Millionen Übernachtungen zählt Sylt zu den beliebtesten Nordseeinseln. Das ist auch nicht verwunderlich, denn schließlich bietet die friesische Insel in der Nordsee mit einer Länge von 38 km sehr lange Strände. Der unheimliche Anblick, den die Insel Sylt ihren Urlaubern jüngst bot, wird vielen wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur die etlichen Urlauber, sondern auch die mehr als 13.500 Einwohner der Nordseeinsel sind beunruhigt.

Seesterne fallen Stürmen zum Opfer

Schließlich liegen am Strand der Nordseeinsel Sylt Tausende toter Seesterne und sorgen damit für einen unheimlichen Anblick. Dabei gilt der Gemeine Seestern eigentlich als Überlebenskünstler. Als reines Meerestier lebt er auf bis zu 200 Meter Tiefe auf dem Meeresboden. Normalerweise verfügt er über fünf Arme und hat einen Durchmesser von maximal 30 Zentimeter. Die Oberseite des Seesterns ist oftmals orange-rot bis violett gefärbt. Auf seiner Unterseite ist er hingegen heller und dort befinden sich Saugfüßchen, mit denen er sich fortbewegt. Hauptsächlich ernährt sich der Seestern von Miesmuscheln, aber auch Aas steht auf seinem Speiseplan. Als Überlebenskünstler gilt er jedoch insbesondere, weil er bei Gefahr seine Arme abschnüren und fliehen kann. Anschließend wachsen die Arme schnell wieder nach.

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Außerdem gehören Seesterne aufgrund ihrer Produktion von vielen Millionen Eiern nicht zu den geschützten Arten. Sie können ganz im Gegenteil sogar so zahlreich vorkommen, dass innerhalb kürzester Zeit ganze Muschelbänke vernichten können. Trotz der zahlreichen toten Seesterne am Nordseeinsel-Strand Sylt gibt es somit keinen Grund zur Sorge. Die vielen Seesterne wurden jüngst angespült, weil es zu Silvester besonders viele Stürme gab. Durch die stürmische Nordsee werden die Seesterne schnell hin und her gespült, sodass sie in einer riesigen Anzahl am Strand landen. Weil es die Seesterne allein nicht wieder zurück ins Wasser schaffen, verenden sie dann dort. Trotz dieses Massensterbens besteht für die Erhaltung der Art glücklicherweise keine Gefahr.