Eine weitere Traditionsfirma geht insolvent und muss nun alle Mitarbeiter entlassen. Der Schock sitzt tief bei den Betroffenen. Wieder trifft es viele Menschen, die jetzt um ihre berufliche Existenz bangen müssen.
Auch diese Traditionsfirma ist nun insolvent gegangen. Für die Stadt ist es ein Schock, weil es sich um einen bedeutenden regionalen Arbeitgeber handelt. Doch am schlimmsten trifft es wohl die Mitarbeiter, die alle auf einen Schlag gehen müssen.
Eine weitere Traditionsfirma geht insolvent ‒ alle Jobs gekündigt
Wieder muss eine Traditionsfirma schließen und alle Mitarbeiter entlassen. Medienberichten zufolge handelt es sich für die betroffene Stadt um einen großen Verlust. Denn als Arbeitgeber soll das Unternehmen dort immer eine wichtige Rolle gespielt haben. Eine der aktuellen Sorgen laute, dass eine so wichtige Firma nicht einfach “nachwachsen” könne. Und auch die Mitarbeiter selbst sollen emotional reagiert haben, als sie von ihren Entlassungen gehört haben, heißt es. Die Firma schließt sich damit vielen anderen deutschen Traditionsunternehmen an, die für immer verschwinden.
Bei dem betroffenen Arbeitgeber handelt es sich um Sanitop-Wingenroth aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Das Sanitärunternehmen hatte wohl zuvor bereits Mitarbeiter verloren, als diese nach Ankündigung der Insolvenz freiwillig nach neuen Anstellungen suchten. Jetzt können auch die restlichen Arbeitnehmer nicht mehr gehalten werden ‒ und alle verlieren demnach ihre Stelle. Es sei einfach nicht möglich gewesen, einen Investor zu finden.
Bitter: Alle Mitarbeiter müssen gehen
Schuld an der Entwicklung seien die nicht erreichten Umsatzziele, weshalb man offenbar keinen anderen Weg als eine Insolvenzanmeldung sah. Jetzt sollen rund 230 Mitarbeiter ihre Sachen packen. Es handelt sich um die restliche Belegschaft, die nach dem Insolvenzantrag bei Sanitop geblieben ist. Wie Medien berichten, habe man zunächst noch etwas Hoffnung gehabt, zumal man an laufenden Gesprächen mit potenziellen Investoren festgehalten habe. Die Mitarbeiter müssen sich jetzt aber auf das Schlimmste einstellen. Es bleibt zu hoffen, dass sie schnell eine neue passende Stelle finden.