Trotz 2G-Ende: Innenstädte deutschlandweit wie leergefegt

Die Karlsruher Innenstadt mit Geschäften
Symbolbild © Thomas Riedel

Immer mehr Geschäfte gehen Pleite, kaum einer geht noch shoppen obwohl die 2G-Regel aufgehoben wurde.

Keine Zeit zum Aufatmen: Auch nach dem nun wohl absehbaren bundesweiten Ende der 2G-Regel im Einzelhandel stehen die Geschäfte in den Fußgängerzonen und Einkaufszentren vor großen Problemen.

Nach zwei Corona-Jahren fehlt vielen Modehändlern das Geld für notwendige Investitionen. Leerstände schmälern die Attraktivität der Einkaufsstraßen, und dann ist da noch die Konkurrenz im Internet.

Für den Handelsexperten Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein steht fest: «Die Krise der Innenstädte ist mit dem Ende von 2G noch lange nicht vorbei. Die alten Besucherfrequenzen in den Innenstädten werden nicht wiederkommen.» /dpa

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