Trotz Coronakrise: Coca-Cola will Werk in Karlsruhe vergrößern

Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Der Standort Karlsruhe wird durch den Brause-Konzern erweitert.

Aktuell werden dort nur Dosen produziert, doch das soll sich im nächsten Jahr ändern.

Dafür plant das Werk, mehrere Millionen Euro auszugeben.

Coca-Cola will seine Produktion der großen Einwegflaschen von Liederbach im Taunus nach Karlsruhe verlagern. 26 zusätzliche Stellen werden in der Produktion aufgebaut. Zudem kommen weitere 10 Stellen für die Logistik hinzu.

Es sollen rund 10 Millionen Euro für die Aufbereitung des Wassers, Erweiterung des Sirupraums sowie den notwendigen Umbau von Gebäuden ausgegeben werden.

Die geplante Stilllegung des Standortes Liederbach soll zum 16. Juli vollzogen sein. Damit man noch wettbewerbsfähiger wird, soll die Produktion im Südwesten an weniger Standorten mit zusätzlichen Abfüllanlagen und einer höheren Leistungsfähigkeit zusammengelegt werden.

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Bislang arbeiten 200 Mitarbeiter im Werk Karlsruhe.