Über 20.000 Euro: Bundesregierung zahlt Zuschuss an Bürger

Eine weibliche Hand hält mehrere 100-Euro-Scheine. Sie blättert durch die Banknoten und zählt sie. Die Scheine leuchten grün und es sind sowohl alte als auch neue Geldscheine dabei. Das Bild symbolisiert einen Auszahlungstermin für Millionen Bürger.
Symbolbild © istockphoto/yul38885

Dieser staatliche Bonus verspricht Bürgern über 20.000 Euro. Wer die Voraussetzungen erfüllt, muss lediglich einen Antrag stellen und einige Punkte beachten, die für den Mega-Zuschuss gelten. Dann steht der Förderung nichts im Weg. 

Jetzt winkt ein großzügiges Angebot vom Staat. Es handelt sich um einen hohen Zuschuss für bestimmte Personen in Deutschland. Ein einfacher Schritt genügt, um sich den Vorteil schnellstmöglich zu sichern.

Mega-Zuschuss für Bürger: Es winken über 20.000 Euro

Bis spätestens 2045 will Deutschland das Ziel “Treibhausgasneutralität” erreichen, um die schweren Folgen des Klimawandels abzumildern. Nicht nur Unternehmen setzen in diesem Zuge immer häufiger auf nachhaltige Maßnahmen. Auch Privatpersonen werden ermutigt, sich bewusst mit den Auswirkungen des Klimawandels zu beschäftigen. Ein staatliches Programm verspricht dabei einen hohen Zuschuss in Form einer Förderung, die bestimmten Personen zusteht.

Wer alle Voraussetzungen für den Bonus erfüllt, muss einen Antrag samt Nachweisen einreichen, um von dem Programm zu profitieren. So können sich Bürger bis zu 21.000 Euro sichern. Das Geld gibt es für eine bestimmte klimafreundliche Investition. Der Start dieser Maßnahme darf allerdings erst nach Antragstellung erfolgen. Wer zu früh beginnt, muss mit einer Ablehnung rechnen. Ist man Eigentümer eines Hauses und plant einen Heizungstausch, liegen zwei wichtige Voraussetzungen vor. Jedoch darf es sich nicht um ein brandneues Gebäude handeln: Es muss mindestens fünf Jahre alt sein.

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Aufgepasst: Das ist wichtig für die Antragstellung

Soll die alte Heizung gegen ein neues, klimafreundliches Gerät ausgetauscht werden, muss zunächst eine professionelle Beratung erfolgen. Dazu sind sowohl Energieberater als auch Fachbetriebe befugt. Nach der erfolgreichen Energieberatung können Hausbesitzer den Antrag bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen. Wie hoch die Förderung tatsächlich ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel gibt es unter Umständen einen sogenannten Einkommensbonus dazu, wenn man weniger verdient. Der Staat fördert höchstens 70 Prozent der Kosten, die Eigentümer investieren. Das bedeutet, dass Antragsteller für 30 Prozent der Kosten selbst aufkommen müssen. Ob und welche weiteren Anreize die Regierung plant, um den Klimazielen näherzukommen, dürfte sich bald zeigen.