Energiekrise: Produktionsstopps drohen jetzt in Deutschland

Mitarbeiter in Firma.
Symbolbild © istockphoto/SeventyFour

Die Unternehmen müssen in der Energiekrise handeln. Diese Planungen mit Produktionsstopps sollen jetzt auf den Tischen der Firmenbosse liegen.

In der Energiekrise müssen die Unternehmen weitere Planungen vorantreiben. Darin könnten auch Stellenabbau und Produktionsstopps sein.

So kritisch steht es

Mittlerweile ist es klar, dass die deutsche Wirtschaft mehr als angegriffen ist. Von allen Seiten gibt es starken Druck, auch auf die Unternehmen. Davon betroffen sind nicht nur kleine Selbstständige, sondern auch große Konzerne.

Die Auswirkungen der schwächer werdenden Wirtschaft und der wachsenden Energiekrise könnten dafür sorgen, dass es zu drastischen Auswirkungen kommt. Neben dem Abbau von Stellen sind auch Produktionsstopps denkbar.

Preissteigerungen möglich

Trotz eines Abbaus von Stellen und drastischen Sparmaßnahmen könnte es dennoch zu steigenden Preisen kommen, so Experten. Die Gas- und Strompreiskrise hat Deutschland schwer getroffen. Die Auswirkungen und die späteren Folgen könnten schwerer wiegen als bislang angenommen.

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Schon jetzt gehen reihenweise Familienbetriebe, Traditionsunternehmen und auch große Konzerne, die Jahrzehnte existiert haben, in die Insolvenz. So hoch sind die Kosten, die nicht mehr ausgeglichen oder aufgefangen werden können.

Stopps sind vorprogrammiert

Viele Unternehmen planen daher mit Produktionsstopps, um den Kosten entgegenzuwirken. Auch die Reduzierung von Personal kann die Kosten für ein Unternehmen senken. 25 Prozent der Unternehmen sollen bereits planen, Stellen abzubauen, so eine repräsentative Umfrage.

Schon 13 Prozent der befragten Unternehmen planen zudem auch Produktionsstopps. Im April war die Zahl nur halb so hoch. Wie sich die Krise noch weiter entwickelt, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt niemand sagen.