Karlsruhe-Insider (dpa/lsw) – Im Verfahren wegen Verdachts des Mordes an einem 52 Jahre alten Mann in Tuttlingen ist der Tatverdächtige in die Psychiatrie eingewiesen worden.
Der 36 Jahre alte Wohnsitzlose soll das Opfer Mitte September erstochen haben und war einen Tag nach dem Fund der Leiche festgenommen worden.
Gegen ihn war zunächst Haftbefehl erlassen worden, der nun in einen Unterbringungsbefehl umgewandelt wurde, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Rottweil am Montag sagte.
Nach Einschätzung eines Sachverständigen sei der Mann aufgrund einer krankhaften seelischen Störung schuldunfähig. Die Ermittlungen zur Tat dauerten weiter an.