Ab 1. Januar soll das Nachfolgeticket des beliebten 9-Euro-Tickets kommen. Doch Verbraucher warnen vor einer möglichen „Abofalle“.
Dem Ticket, das auf das 9-Euro-Ticket ab 1. Januar folgen soll, wird eine Art „Abofalle“ vorgeworfen. Was wirklich dahintersteckt.
Beratungen zum Nachfolgerticket
Die Verkehrsminister beraten sich derzeit darüber, wie das Nachfolgeticket des 9-Euro-Tickets konkret aussehen soll. Dabei fällt auf, dass vor allem das 49-Euro-Ticket als potenzieller Nachfolger hoch im Kurs steht.
Allerdings gibt es, für die Verbraucher dazu nicht nur Vorteile, das jedenfalls sagen einige DB-Kunden selbst. Zum 1. Januar soll das 49-Euro-Ticket eingeführt werden. Dabei gibt es aber noch einige ungeklärte Punkte.
Finanzierung unklar
Die konkrete Finanzierung, bei einem solch vergünstigten Ticket, steht noch nicht komplett fest. Kurz nach dem Ende des 9-Euro-Tickets wurden schnell Rufe nach einem Nachfolger laut. Die Kunden haben das Ticket nämlich sehr gerne in Anspruch genommen.
49 Euro halten auch viele Verbraucher für einen angemessenen Preis. Doch wie der Rest, der als Differenz zu diesem Ticket entstehen, finanziell ausgeglichen werden soll, das ist nicht abschließend geklärt.
ÖPNV und Deutschlandweit gültig
Das neue Ticket soll dann sowohl im ganzen Bundesgebiet, als auch im ÖPNV gültig sein. Sowohl am Schalter als auch über Ticket-Apps soll das Ticket dann zu kaufen sein. Das günstige Ticket soll als Jahresticket erhältlich sein.
Ob auch Monatsabos zur Verfügung stehen werden, ist nicht bekannt. Viele Verbraucher kritisieren jedoch, dass das günstige Ticket nur als Jahresabo verfügbar ist. Auf Facebook gab es daher schon Kommentare, dass es sich um eine „Abofalle“ handle.