Verletzungsgefahr: Getränke zurückgerufen bei Lidl und Kaufland

Ein Getränkeregal im Supermarkt.
Symbolbild © istockphoto/Jollier_

Bei diesen Getränken soll es zu einer Verletzungsgefahr kommen. Bei Lidl und Kaufland wurden Getränke zurückgerufen. Das müssen die Verbraucher jetzt wissen, denn es geht um ein Produkt, das auch an Weihnachten gern auf den Tisch kommt.

Auf diesen besonderen Schluck möchten viele nicht verzichten. Doch bei einem Getränk ist jetzt eine Rückrufaktion gestartet worden. So sollen sich die Verbraucher einem Verletzungsrisiko aussetzen, wenn sie es konsumieren.

Verletzungsgefahr festgestellt

Bei diesem Rückruf geht es darum, dass die Gefahr eines Glasbruchs besteht. So steigt entsprechend auch das Verletzungsrisiko. Derzeit werden die Flaschen der Firma zurückgerufen. So könnten sich auch im Getränk Fremdkörper befinden. Am 12. Dezember informierte das Unternehmen über den Rückruf.

Der „Three Sixty Vodka“, der von der Three Sixty GmbH vertrieben wird, ist dabei vom Rückruf betroffen. Es könnte vorkommen, dass unterhalb des Verschlusses Schäden am Flaschenhals vorhanden sind. Dies könnte zu Glasbruch führen. Bislang ist aber kein Fall bekannt, in dem der Wodka mit Fremdkörpern verunreinigt ist.

Lesen Sie auch
Geld gibt es geschenkt: 700-Euro-Zuschuss ist für Bürger verfügbar

Die Gefahr besteht

Laut Rückrufaktion sei es aber möglich, dass eine Verunreinigung vorkommen könnte. Die Flaschenhälse könnten beim Öffnen der Flasche brechen. Dadurch könnten Splitter in das Getränk gelangen. Das wiederum könnte zu einem schweren Verletzungsrisiko führen. Um vorsorglich die Verbraucher zu schützen, ruft das Unternehmen daher die betroffenen Chargen zurück.

Es geht dabei um den Artikel „Three Sixty Vodka“ 100 PROOF in der silbernen Flasche mit einem Inhalt von 0,7 Litern. Die Artikelnummer lautet: 7000, die Losnummern sind L5322182 und L5322181. Die EAN der Flasche lautet 4007675700002. Die EAN des Kartons ist die 4007675700033.

Der Wodka wird unter anderem bei Lidl, Kaufland und Rewe verkauft. Wer eine solche Flasche zu Hause hat, darf sie zum Supermarkt zurückbringen und bekommt seinen Kaufpreis erstattet. Bislang ist nicht bekannt, in welchen Verkaufsstellen konkret der Wodka verkauft wurde. Bisher ruft nur Rewe den Artikel zurück.