Versicherungen unter die Lupe nehmen – so lassen sich die Ausgaben für Versicherungen senken

Symbolbild

Verbraucher in Deutschland genießen so einen guten Versicherungsschutz, wie kaum in einem anderen Land.

Im Durchschnitt stehen Verbraucher in Deutschland bei circa fünf Versicherungen unter Vertrag. Neben Zusatzversicherungen der Krankenkasse, Versicherungen für die private Altersvorsorge und der Kfz-Versicherung sind es vor allem Haftpflicht- und Hausratsversicherungen, die hierzulande hoch im Kurs stehen. Dadurch ergeben sich nicht selten hohe monatliche Kosten, die allein für den Versicherungsschutz aufgebracht werden müssen. So schauen nicht wenige Menschen in Deutschland fragend auf ihren Kontostand am Monatsende. Dabei sind es vor allem Komplettleistungen und Serviceleistungen von Versicherungen, die sich zwar auf den ersten Blick gut lesen, jedoch meistens völlig unnötig abgeschlossen werden. Die Versicherungskosten bei vielen Menschen sorgen nur noch für Unmut und Ärger. Doch das muss nicht sein.

Wer auf ein paar wesentliche Faktoren achtet, schafft es die Kosten für Versicherungen übersichtlich zu halten, ohne auf den gewohnten Versicherungsschutz verzichten zu müssen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt, der Sie mit einigen Tipps und Tricks für die Reduzierung der Versicherungskosten unterstützt. Wer diese Tipps und Tricks beherzigt, schafft es schnell die Ausgaben für Versicherungen um bis zu 40 Prozent zu senken. Dabei kommt es vor allem auf die Frage der Notwendigkeit an!

Berufshaftpflichtversicherung nicht für jeden sinnvoll
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist nicht für jeden Arbeitnehmer in Deutschland eine lohnenswerte und sinnvolle Angelegenheit. Wer beispielsweise einen Bürojob ausübt, braucht in der Regel keine Berufshaftpflichtversicherung. Anders sieht es auch, wenn man im Berufsalltag vermehrt mit Menschen oder fremden Eigentum zu tun hat. Dies ist vor allem bei Krankenpflegern und Krankenschwestern der Fall. So ist es ein offenes Geheimnis, dass gerade Arbeitnehmer in der medizinischen Pflegebranche einem erhöhten Arbeitsdruck ausgesetzt sind. Dies schließt Fehler oder Unachtsamkeiten im Umgang mit Menschen oder Sachwerten leider nicht aus. So sollten vor allem Menschen in der Pflegebranche über eine Berufshaftpflichtversicherung nachdenken, um gegen Schäden bei Personen, sowie Sach- und Vermögenswerten abgesichert zu sein. Um sich einen Überblick für eine Berufshaftpflicht zu machen, lohnt sich vor allem auch ein Blick ins Internet. So lassen sich umfassende und günstige Berufshaftpflichtversicherungen für Krankenschwestern auf Verivox finden.

Lesen Sie auch
500 Arbeiter bangen: Deutsches Unternehmen meldet Insolvenz an

Das Vergleichsportal im Internet ermöglicht es Krankenschwestern und Krankenpflegern mit ein paar Mausklicks innerhalb weniger Minuten einen Versicherungsschutz für eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. So gelingt es im Ernstfall Schadensfälle durch die Versicherung abdecken zu können.

Berufsunfähigkeitsversicherung für körperlich beanspruchte Arbeitnehmer

Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist nicht für alle Arbeitnehmer sinnvoller. So sollten nur Arbeitnehmer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn der Beruf ein hohes Risiko im Berufsalltag aufweist. Arbeitnehmer, die eine hohe körperliche Beanspruchung im Job erleiden, tragen ein höheres Risiko sich schwer zu verletzen und für immer berufsunfähig zu werden. Demnach sollte man sich nicht scheuen eine
Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, wenn ein gewisses Risikopotenzial gegeben ist. Die meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen lassen sich schon für wenig Geld
abschließen und sind in jungen Lebensjahren schon für wenige Euro im Monat erhältlich.

Kfz-Versicherungsschutz unter die Lupe nehmen
Das Auto ist dem Deutschen weiterhin sein liebstes Kind. So versichern viele Autofahrer in Deutschland ihren fahrbaren Untersatz viel zu gut, als es eigentlich nötig wäre. Versicherungen für Wildschäden, Naturkatastrophen, Wasserschäden und Brände werden nur in den seltensten Fällen tatsächlich in Anspruch genommen. Jedoch verursachen diese zusätzlichen Leistungen höhere monatliche Kosten. Demnach ist es ratsam sich mit seinem Kfz-Versicherer auseinanderzusetzen und eventuell einige Serviceleistungen zu streichen.

Altersvorsorge durch private Rentenversicherungen?
Die Rentenprognosen für viele Arbeitnehmer in Deutschland sind denkbar schlecht. Das Rentenniveau sinkt von Jahr zu Jahr, doch die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter. So setzen immer mehr Menschen auf eine private Rentenversicherung, um im Alter vorgesorgt zu haben. Doch ist nicht jede private Rentenversicherung tatsächlich auch ein Segen. Demnach sollte man eine private Rentenversicherung wählen, die eine hohe Flexibilität gewährleistet, um nicht erst ab einem gewissen Alter von der privaten Rentenversicherung profitieren zu können.

Hausratsversicherung lässt sich meistens günstig abschließen
Eine Hausratsversicherung ist nicht teuer und meistens eine lohnenswerte Sache. Verursacht man einen Schaden im eigenen oder einem fremden Haushalt, lässt sich die Schadenssumme durch die Hausratsversicherung abdecken.