Nach einem Virus-Ausbruch macht jetzt ein deutsches Nachbarland seine Grenzen dicht, um sich bestmöglich zu schützen. Die Menschen haben Angst vor dem Erreger und befürchten das Schlimmste.
Nach einem Virus-Ausbruch reagiert nun ein deutsches Nachbarland und macht seine Grenzen dicht. Die Angst der Menschen vor dem Erreger ist groß, denn das Virus kann sehr gefährlich werden.
Zum Schutz vor gefährlichem Virus: Dieses Land macht seine Grenzen dicht
Ein Virus-Ausbruch besorgt derzeit die Menschen in Deutschland, aber auch in den Nachbarländern. Eines von ihnen reagiert nun mit drastischen Maßnahmen und macht seine Grenzen zu. Dadurch will man versuchen, sich vor dem Krankheitserreger zu schützen und eine weitere Verbreitung zu verhindern. Kleinere Grenzübergänge schließt man in dem Land vorerst komplett, während andere möglichst streng überwacht und kontrolliert werden soll.
Zu einem ersten Ausbruch des Virus kam es bereits Anfang März in Ungarn und damit in unmittelbarer Nähe des deutschen Nachbarlandes Österreich. Hier waren Ställe und Betriebe mit Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen betroffen, denn bei dem Virus handelt es sich um die gefährliche Maul- und Klauenseuche. Nun gab es erneut einen Fall der Krankheit nahe der österreichischen Grenze. Aus diesem Grund hat Österreich nun entschieden, sich zu schützen und seine Grenzen zu schließen bzw. bestmöglich zu überwachen. Davon betroffen sind in erster Linie die Grenzübergänge zur Slowakei und Ungarn. Hier wütet das Virus gerade besonders stark und die Menschen, insbesondere Landwirte, wollen versuchen, sich und ihre Tiere so gut wie möglich abzuschirmen. Lediglich die Grenzen in Nickelsdorf und Kittsee kann man noch von Ungarn und der Slowakei passieren – aber auch hier wird stark kontrolliert.
Menschen in Angst: Virus breitet sich immer weiter aus
In Österreich wurde zuletzt im Jahr 1981 ein Fall der Maul- und Klauenseuche nachgewiesen. Die Regierung will deshalb aufgrund der nahenden Gefahr extrem vorsichtig vorgehen. Ziel ist es, eine Welle von Infektionen zu verhindern und die Tierbestände im Land nicht zu gefährden. Denn: Sollte in einem Betrieb ein Tier von der Maul- und Klauenseuche befallen sein, muss man dieses sowie alle anderen Tiere in der Einrichtung keulen, andernfalls breitet sich die Seuche weiter aus. Für Landwirte stellt der Virus-Ausbruch damit ein großes wirtschaftliches Problem dar.