Vorsicht bei GEZ: Es drohen neue Strafgebühren beim Rundfunkbeitrag

GEZ-Bescheid von ARD und ZDF. Wer die GEZ-Gebühr nicht bezahlt, muss mit hohen Zusatzkosten rechnen.
Foto: BaföG aktuell/Gemeinfrei

Karlsruhe Insider: Vorsicht bei GEZ.

Wer in Deutschland Radio hören oder fernsehen möchte, muss dafür auch zahlen.
Nun ist allerdings eine wichtige Änderung eingetreten, durch die bei den Nutzern eine ganz wichtige Rolle auf die Nutzer zukommt.

Der Beitragsservice der GEZ hat aus Gründen von Sparmaßnahmen damit begonnen, mit Wirkung zum 15. Mai keine Zahlungserinnerungen mehr an die Nutzer zu versenden.

Die Nutzer, die den Rundfunkbeitrag nicht automatisch abbuchen lassen, müssen sich nun in Zukunft selbst um die rechtzeitige Überweisung der Rundfunkgebühren kümmern.

Zudem dürfen die Nutzer die Fristen nicht verpassen, da sonst Strafzahlungen erhoben werden. Diese sind auch mit einem saftigen Aufschlag versehen, sodass Fernsehen in Zukunft unter Umständen sehr teuer werden kann.

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Der Rundfunkbeitrag muss vierteljährlich überwiesen werden. Für die Überweisung hat man insgesamt 4 Wochen Zeit. Sollte diese Frist verstrichen werden, so droht ein Versäumniszuschlag in Höhe von 8 Euro.

Kommt man dann der Zahlungsaufforderung weiterhin nicht nach, drohen weitere Versäumnisgebühren, welche dann entsprechend höher sind.

Der Beitrag für die Rundfunkgebühren wird immer zur Mitte des Quartals fällig. Die Daten hierfür sind der 15. Februar, Mai, August und November. Es wird empfohlen, ein SEPA-Lastschriftverfahren dafür einzurichten.

Der Rundfunkbeitrag beträgt derzeit monatlich 18,36 Euro. Insgesamt muss die Überweisung auf 55,08 Euro ausgewiesen werden.