Wärme: Hundehaltern drohen im Sommer Strafen bis zu 25.000 Euro

Ein durstiger Hund trinkt Wasser aus einer Plastikflasche an einem schönen Sommertag.
Symbolbild © istockphoto/Chalabala

Die Sommerhitze tut nicht jedem gut. Vor allem bei Tieren müssen wir aufpassen. Deshalb können Hundehaltern im Sommer massive Strafen drohen.

Wir haben uns den ganzen Winter lang gefreut, und endlich ist er in Reichweite: der Sommer. Aber, was für die meisten Menschen wie ein Segen ist, kann für Tiere die Hölle sein. Wer sich falsch verhält, muss mit massiven Maßregelungen rechnen. Strafen bis zu 25.000 Euro können Hundehaltern im Sommer drohen.

Hundehalter aufgepasst

Sonnenschein und Badespaß, fast jeder liebt die Sommerzeit. Und ein Hund am Strand macht die Idylle perfekt. Am See spielen, spazieren gehen oder sich einfach auszuruhen macht mit dem besten Freund des Menschen nochmal doppelt so viel Spaß. Aber, wer seinen Hund nicht richtig behandelt, auf den warten teure Konsequenzen – ganz zu Recht, wie wir finden.

Hunde sind überall beliebt. In Karlsruhe gibt es sogar ein Schwimmbad mit einem Becken nur für Hunde. Aber, wer sich einen Vierbeiner zulegt, muss über ihn Bescheid wissen. Hunde brauchen bei den hohen Temperaturen Abkühlung viel mehr noch als wir. Der Mensch hat die zwar nicht immer appetitliche, aber überaus praktische Fähigkeit, zu schwitzen. Das können Hunde nicht. Jeder Hundehalter muss das beachten.

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25.000 Euro Strafe

Wer mit seinem Hund bei diesen Temperaturen im Auto unterwegs ist, und sich nach einer Erfrischung sehnt, sollte nicht „eben alleine in den Supermarkt springen“, wenn er nicht extratief in die Tasche greifen – und seinen Hund in tödliche Gefahr – möchte. Bei um die 25.000 Euro liegen in Deutschland die Strafen für einen im warmen Auto gelassenen Hund.

Tödliche Sommerhitze

Ab einer Temperatur von 28 Grad haben Hunde Schwierigkeiten sich durch ihr Hecheln abzukühlen. Und wenn es draußen 28 Grad sind, ist es im Auto oft vielfach heißer. Jeder, der sich nicht dranhält, betreibt Tierquälerei und wird berechtigterweise teuer bestraft. Alleine, wenn eine Außentemperatur von nur 20 Grad herrscht, ist es nach einer halben Stunde im stehenden Auto 36 Grad warm – und nach einer ganzen Stunde 46 Grad! Das Fenster leicht zu öffnen, bringt im Übrigen auch nichts. Im Auto wird es glühend heiß.

Die Regel ist ganz einfach: Hunde schon ab milden Temperaturen niemals alleine im Auto warten lassen. Es könnte das letzte sein, was der Hund tut.