Was jetzt gilt: Corona-Wirr-Warr auch in deutschen Skigebieten

Symbolbild

Skifahren in Deutschland, der Schweiz und Österreich ist für viele das Highlight jedes Jahr. Das Regel-Chaos in Corona-Zeiten macht es allerdings schwer. Was in einem Land gilt, zählt im nächsten nicht.

Die Ski-Saison steht in den Startlöchern, beziehungsweise den Ski-Bindungen. Skiurlauber aus der ganzen Welt freuen sich schon auf ihre Abfahrten. Durch nahende tiefe Temperaturen sagen Experten erste Schneefälle und Wintereinbrüche voraus.

Die Frage ist nur, was ist am Urlaubsort erlaubt und welche Regeln, aufgrund Corona, gelten wo? Dass dies nicht einheitlich und einfach geregelt ist, sorgt im Vorfeld jetzt schon für Kopfzerbrechen.

Anstatt Schneechaos gibt es Regelchaos

Sicherlich kommen fast jedem sofort Bilder von Après-Ski-Partys in Ischgl in den Sinn. Denn allein der Gedanke an Skifahren und die damit verbundenen Aktivitäten können daran erinnern, was vor fast 2 Jahren war. Die Region in Österreich ist heute ein Mahnmal. Einst war Ischgl der erste Corona-Hotspot. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass solche Partys in diesem Jahr durchgeführt werden.

icherlich kommen fast jedem sofort Bilder von Après-Ski-Partys in Ischgl in den Sinn. Denn allein der Gedanke an Skifahren und die damit verbundenen Aktivitäten können daran erinnern, was vor fast 2 Jahren war. Die Region in Österreich ist heute ein Mahnmal. Einst war Ischgl der erste Corona-Hotspot. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass solche Partys in diesem Jahr durchgeführt werden.

Für Österreich gilt seit dem 8. November so gut wie überall die 2G-Regel. Diese Regeln implizieren auch den Wintertourismus. Damit sind Bars und Restaurants, beispielsweise nur für Geimpfte und Genese zugänglich. Die Skigebiete in Österreich fassen auf der Seite austria.info viele wichtige Details zusammen. So kann jeder vor Urlaubsantritt einsehen, welche aktuell gültigen Regeln es aufgrund der Corona-Pandemie einzuhalten gilt.

Lesen Sie auch
Bargeld-Aus droht in Deutschland – "Soll wohl eingestampft werden"

Die Pflicht FFP2-Masken in der Öffentlichkeit sowie in der geschlossenen Seilbahn oder in Kabinen und Gondeln zu tragen besteht weiterhin. Darüber hinaus aktualisieren sich die Regeln derzeit stetig, sodass es unausweichlich ist, sich immer auf den neuesten Stand zu bringen. Dies kann das Regel-Chaos für den eigenen Urlaubsort etwas reduzieren.

Hochrisiko-Gebiete und Impfzertifikate

Jedes Land handhabt seine Regeln selbst. Österreich hat andere Regelungen als Deutschland, die Schweiz oder auch Südtirol. Daher gibt es keine einheitlichen Aussagen. Im Nachbarland Österreich ist die Gültigkeit der Impfzertifikate reduziert. Ab 6. Dezember ist eine Vollimmunisierung nur noch 9 Monate gültig, anstatt wie bisher 12.

Reisende, die später in der Saison ins Skigebiet fahren, sollten sich rechtzeitig darum bemühen, dass sie eventuell eine so genannte Booster-Impfung erhalten. Außerdem gibt es in Österreich einige Hochrisiko-Gebiete. Auch hier können sich die Einstufungen jederzeit ändern, sodass die Urlauber auch diese Situation für ihr Reiseziel im Auge behalten müssen.

Wichtig für alle Reisenden: Einreise- und Ausreisebestimmungen für das jeweilige Land berücksichtigen. Ebenfalls wichtig sind die Durchreisebestimmungen. Denn auch diese Regeln variieren. Die Länder passen diese Bestimmungen immer auf die aktuellen Geschehnisse und Zahlen der Corona Pandemie an.