
Eine weitere große Hoffnung geht nun den Bach hinunter: Ein bekanntes Solarunternehmen ist insolvent und muss die Werke schließen. Für die Mitarbeiter ist dies ein herber Schlag.
Ein bekanntes Solarunternehmen hatte so viel vor und muss aufgeben, denn es ist insolvent. Werke müssen schließen, zahlreiche Mitarbeiter stehen vor dem Nichts.
Eine Katastrophe jagt die nächste: Hoffnungsträger müssen Insolvenz anmelden
Der Sinn für den Schutz der Umwelt und unseres Erdklimas ist in den letzten Jahren bei immer mehr Menschen angekommen. Viele setzen sich inzwischen aktiv auch in ihrem Privatleben für den Umweltschutz ein und sind bestrebt, ihren eigenen CO₂-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Dieses Vorhaben lässt auch immer mehr Menschen erfinderisch werden und so basteln und tüfteln sie an neuen Technologien, um den Umweltzielen gerecht werden zu können. So entstanden in den letzten Jahren immer wieder Start-ups, die sich diesem Thema widmeten und einen großen Erfindungsgeist an den Tag legen.
Doch auch diese Innovationen sind vor der schlechten Wirtschaftslage nicht gefeit, sodass Unternehmen, die einmal als große Hoffnungsträger galten, Insolvenz anmelden müssen und praktisch vom Erdboden verschwinden. Hier trifft es immer wieder die Solarbranche, die eigentlich als sicher galt. Denn immer mehr Bürger interessieren sich für Solaranlagen und wollen sich eine solche Anlage anschaffen. Leider ist dem nicht so. Dies spürt nun das nächste Solarunternehmen, das insolvent ist.
Solarunternehmen ist insolvent: So soll es nach der Schreckensmeldung weitergehen
Schon im letzten Jahr schloss der Solarhersteller Meyer Burger sein Werk in Freiberg in Sachsen. Im letzten Monat erfolgte die Schließung der Werke in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt und in Hohenstein-Ernstthal in Sachsen. Indessen hat auch die Muttergesellschaft Meyer Burger Technology AG aus Thun in der Schweiz Insolvenz angemeldet. Trotz intensiver Suche habe sich laut Geschäftsleitung und Insolvenzverwaltung kein Investor gefunden. Dies bedeutet wohl das Aus für die Gesellschaft.
Indessen hat Franz Asbeck, der als Pionier in der Solarbranche gilt, die Markenrechte von der Meyer Burger GmbH zurückgekauft. Diese hatte er an den Solarmodulhersteller Solarworld verkauft. Als dieser pleite ging, übernahm die Meyer Burger Technology AG die Markenrechte. Jene liegen aktuell wieder bei Franz Asbeck. Für welchen Betrag er die Rechte zurückgekauft hat, ist nicht bekannt, soll jedoch einen erheblichen Teil zur Solvenzmasse beigetragen haben.














