Wieder blockiert: Brummi-Fahrer tritt Klimaaktivisten in den Bauch

Klimaaktivisten kleben sich auf Straße fest.
Foto: Screenshot/Twitter

Die Gewalt gegen die „Letzte Generation“ scheint zuzunehmen. In Hamburg zerrte nun ein Lastwagenfahrer am Wochenende einen Demonstranten von der Straße und trat diesem in den Bauch.

Die Aktionen der „Letzten Generation“ nehmen immer weiter zu. Vor allem die Bevölkerung ist genervt von den Aktivisten und fordert härtere Strafen. Öfter kommt es hier auch zu Gewalt zwischen den Zivilisten.

Am Samstag wurde beispielsweise ein Lkw-Fahrer in Hamburg handgreiflich, nachdem Aktivisten die Elbbrücken blockiert hatten. Mit schnell bindendem Beton klebten sich vier Personen auf die Straße und verursachten so erhebliche Staus.

Bis zum Nachmittag war der Verkehr auf den Brücken behindert

Da die Elbrücken aufgrund von Bauarbeiten zu dieser Zeit die einzige Möglichkeit waren, aus südlicher Richtung nach Hamburg zu fahren, behinderte die Demonstration den Straßenverkehr erheblich. Mehrere kilometerlange Staus wurden so am Samstag gebildet.

Erst am Nachmittag gegen 15:30 Uhr konnten die Aktivisten durch die Polizei von der Straße entfernt werden, sodass der Verkehr wieder ungehindert weiterlaufen konnte. Zuvor sollen einige Autofahrer mit Tritten und Schlägen aggressives Verhalten gezeigt haben.

Ein Lastwagenfahrer tritt einem Aktivisten in den Bauch

In den sozialen Netzwerken ist nun ein Video im Umlauf, welche die Behauptungen stützt. In dem Video ist ein Lastwagenfahrer dabei zu sehen, wie er einen Demonstranten von der Straße zieht und ihm anschließend in den Bauch tritt.

Wie die Polizei später zu dem Vorfall kommentierte, sei dies vor Eintreffen der Einsatzkräfte geschehen. Auch sei eine Online-Anzeige zu dem Vorfall eingegangen, sodass die Polizei die Ermittlung aufnimmt.

Lesen Sie auch
Großer Kahlschlag bei Bosch: Tausende Stellen stehen auf Spiel

Die Gewalt gegen die Aktivisten scheint zuzunehmen

Immer wieder tauchen neue Berichte und Videos über Gewalt gegen die Aktivisten der „Letzten Generation“ auf. So fuhr ein Autofahrer kürzlich auch über den Fuß eines Aktivisten. Andere Zivilisten versuchen regelmäßig, die Aktivisten selbst von der Straße zu zerren.

Viele haben das Gefühl, dass die Wut auf die „Letzte Generation“ und deren Aktionen, mit denen sie den Alltag von großen Teilen der Bevölkerung stören, wächst. Auch die Teile der Bevölkerung, welche eigentlich hinter den Beweggründen der Aktivisten stehen, zeigen sich oft verständnislos gegenüber den Aktionen.