Wildtier breitet sich aus: Gefahr droht in Wäldern für Spaziergänger

Ein unbekanntes Wildtier steht auf einem üppigen, grünen Naturweg mitten im Wald, umgeben von Tannen und Wiese. Ein roter Pfeil markiert das Raubtier, eines der größten in Baden-Württemberg.
Symbolbild

Ein Spaziergang im Wald hört sich erst einmal gut an. Wer aber diesem Wildtier nicht begegnen möchte, sollte den Wald meiden. Denn in den deutschen Wäldern droht zurzeit eine große Gefahr.

Schönes Wetter macht gute Laune und steigert den Drang, Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Spaziergänger müssen jetzt aber vorsichtig sein. Denn im Wald kann es derzeit gefährlich werden. Am besten sucht man sich für den Spaziergang eine alternative Route.

Gefahr: Spaziergänger müssen Maßnahmen ergreifen 

Wenn das Wetter wieder schöner wird, hat man Lust, an die frische Luft zu gehen. Wer nebenan einen Wald hat, der nutzt oft die Gelegenheit – ein Wald bietet sich zum Spazierengehen nun mal an. Viele entscheiden sich für einen Waldspaziergang am Morgen, führen den Hund im Wald aus oder gehen dort joggen. Doch ausgerechnet jetzt herrscht hier eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Menschen müssen besonders aufpassen. Es wird sogar empfohlen, den Wald ganz zu meiden.

Von der Gefahr sind vor allem Hundebesitzer betroffen. Wenn man nicht aufpasst und bestimmte Maßnahmen ergreift, könnte es für das Haustier schlecht enden. Eine Möglichkeit wäre, den morgigen Spaziergang zum Beispiel in den Park zu verlegen. Aber nicht nur Vierbeiner sind der Gefahr ausgesetzt. Die Gefahr in Wäldern droht auch Spaziergängern ohne Hunde. Auf den Spaziergang im Wald sollte man in der nächsten Zeit also lieber ganz verzichten, denn diesen Wildtieren will man nicht begegnen.

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Gefährliches Wildtier: Begegnung im Wald nicht unwahrscheinlich

Sollte man diesem Tier im Wald doch begegnen, gilt erstmal – Ruhe bewahren! Die Tiere sind meist menschenscheu und gehen von alleine weg. Dennoch sollte man einen Abstand einhalten und das Tier nicht noch ängstlicher machen. Was man auf keinen Fall machen darf: Die Flucht ergreifen und weglaufen. Hektische Bewegungen nehmen diese Tiere als Gefahr auf und könnten dementsprechend böse reagieren.

Wie heißt es so schön – Vorsicht ist besser als Nachtsicht! Deshalb empfiehlt es sich, in der nächsten Zeit den Wald zu meiden. Der Grund: die Paarungszeit der Wölfe. Genauer gesagt: Zurzeit ist die Wahrscheinlichkeit höher als sonst, einem Wolf im Wald zu begegnen. Deshalb sollten Hundebesitzer ihre Vierbeiner am besten nicht aus den Augen lassen. Wölfe neigen nämlich dazu, Hunde als Gegner zu sehen, und könnten deshalb angreifen. Die wilden Tiere sollte man nicht unterschätzen und ihnen mit viel Respekt begegnen. Die Paarungszeit der Wölfe dauert noch bis Ende März.