Wütender Europapark-Chef droht mit Schließung – Einfach nur frustrierend

Der Freizeitpark Europapark in Lahr.
ARCHIV - Foto: Europapark/obs

Karlsruhe Insider:  Corona in Baden-Württemberg.

Dass der Europapark in Rust in diesem Winter geöffnet ist, wissen noch nicht alle Besucher. Die immer weiter steigenden Corona-Zahlen frustrieren die Mitarbeiter und besonders die Verantwortlichen. Zudem gefährden die steigenden Zahlen aber die Planungen des Parks.

Auch in diesem Winter ist der Europapark in Rust eine Sehenswürdigkeit. Zu dieser Saison „Winterzauber“ wurden im Park 3.000 Tannen, 10.000 Christbaumkugeln sowie 2,5 Millionen Lichter an die Bäume gebracht und diese zauberhaft geschmückt.

Wer es sich gönnen kann, sollte darum auch einmal in einem der Hotels übernachten und abends das Lichtermeer bestaunen. Der Europapark würde in diesem Jahr sogar ganzjährig – außer an den Festtagen – geöffnet und begrüßt zwischen Halloween und der Wintersaison seine Besucher.

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Ohnehin gilt im gesamten Europapark die 2 G Regel, auch für Mitarbeiter, welche bereits alle zweimal geimpft wurden. Für die Besucher gibt es nur die normalen Eintrittskarten, das Abendticket wurde gestrichen.

Ob und wie lange der Europapark noch geöffnet bleibt, hängt von den Corona-Zahlen und der Politik im Südwesten ab. Insgesamt hat der Europapark bislang 78 Verordnungen umgesetzt und in die Wintersaison vier Millionen Euro umgesetzt. Trotzdem kann es bei weiter steigenden Zahlen passieren, dass für den Europapark noch in diesem Jahr das Aus kommt.

Ein solch schlechtes Management wie die Politik im Südwesten momentan fabriziert, kann sich keine normale Firma leisten.