“Wusste ich nicht”: Viele Kunde machen sich strafbar bei Kaufland

Kaufland Filiale mit Kassen.
Symbolbild © istockphoto/Grand Warszawski

Bei Kaufland und in vielen anderen Supermärkten, machen sich die Kunden, ohne es zu wissen strafbar. Kaufland erklärt jetzt, warum.

Die Supermarkt-Kette Kaufland erklärt seinen Kunden jetzt, was sie unbedingt beim Einkaufen vermeiden sollten. Denn andernfalls machen sie sich strafbar.

Vorsicht – Straftat

Die meisten Menschen gehen ohne groß nachzudenken einkaufen. Dabei legen sie die benötigten Waren in den Einkaufswagen, gehen zur Kasse und sind sich sicher, dass sie sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.

Tatsächlich kann sich aber jeder ganz einfach strafbar machen. Und das einfach nur beim Einkaufen im Supermarkt. Dabei bemerkt ein großer Teil der „Täter“ nicht einmal, dass sie was falsch machen. Und dieser Fehler kann schwere Konsequenzen haben.

Kaufland klärt auf

Mancher denkt, man könne die Erdbeeren vor dem Kauf kurz einmal probieren. Doch solche eigenständigen Verkostungsaktionen am Obst- und Gemüsestand sind tatsächlich nicht erlaubt. Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest geben übrigens Hinweise.

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Die Regeln, was im Supermarkt erlaubt ist, und was bereits eine strafbare Grenze überschreitet, kann jeder auf den Webseiten der Stiftung Warentest sowie bei den jeweiligen Verbraucherzentralen nachgelesen werden.

Leere Packungen bezahlen

Es wurde etwas getrunken und gegessen während dem Einkauf und die leere Packung wird dann an der Kasse zum Zahlen vorgelegt. Das ist für viele normal, aber leider auch nicht gestattet. Auch wenn viele Märkte dieses Vorgehen dulden.

Denn es gilt per Gesetz: „Die Ware bleibt bis zum Bezahlen Eigentum des Händlers.“ Wer also ohne Erlaubnis einfach im Markt etwas isst oder trinkt, das noch nicht bezahlt wurde, der macht sich tatsächlich strafbar.