Auf einem Stern haben Forscher einen riesigen Sonnensturm entdeckt. Dieser ist mehr als zehnmal so groß als die bislang größte, bekannte Sonneneruption.
Forscher sehen in dem gigantischen Sonnensturm eine klare Warnung. Denn für die Wissenschaft ist dies ein klares Zeichen für eine drohende Katastrophe.
Sonnensturm gibt Warnung ab
Ein Sonnensturm ist durchaus ein furchteinflößendes Ereignis. Dabei schleudert die Sonne Plasma während einer großen Eruption ins Weltall. Bei einem solch gigantischen Ausmaß, wie es jetzt bei dem betreffenden Stern der Fall ist, könnte auch die Erde massiven Folgen ausgesetzt sein.
Es ist, laut den Wissenschaftlern nicht abwegig, dass ein solcher Sonnensturm auch die Erde treffen könnte. Und sie warnen vor weiteren Folgen, die eine solche Eruption auslösen könnte. Denn neben Satelliten, die dann ausfallen könnten, und einem zusammenbrechenden Stromnetz gäbe es für die Menschheit katastrophale Konsequenzen.
Sonneneruption mit riesigem Ausmaß beobachtet
Der Stern EK Draconis ist der Ausgangspunkt, der die große Warnung der Forscher ausgibt. Japanische Wissenschaftler beobachten den Stern. Er hat ca. die Größe der Sonne in unserem Sonnensystem. Dabei soll Stern EK Draconis aber nur ca. 100 Millionen Jahre alt sein. Damit ist er klar viel jünger als unsere Sonne.
Der Stern soll, so die Forscher, aussehen, wie wie die Sonne aus unserem Sonnensystem, aber vor 4,5 Milliarden Jahren. Doch das Weltraumwetter, das durch einen Super-Sonnensturm ausgelöst werden kann, ist nicht ungefährlich für unsere Erde. Bei den Beobachtungen des Sterns wurde festgehalten, wie er eine riesige Wolke, heißes Plasma ins Weltall schleuderte. Diese War zehnmal größer als jene, die bisher als größte Sonneneruption beobachtet wurde.
Ist die Sonne in Gefahr?
Neben der Erde, die durch solche Eruptionen getroffen werden könnte, kann auch die Sonne in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies wiederum könnte ebenfalls schwere Folgen haben. Denn Fakt ist auch, dass die Sonne durchaus auch Super-Stürme verursachen könnte.
Die Sonne, welche mit dem heißen Magma auch Partikel ins Weltall schießt, reagiert mit unserem Magnetfeld. Dies kann zu Polarlichtern führen. Solche Polarlichter können auch in Deutschland gesichtet werden. Erst im Dezember gab es ein solches Phänomen zu beobachten.