50.000 Euro: Rasenmähen im eigenen Garten – Bußgelder drohen

Rasenmäher im Garten.
Rasenmähen sollte man nur zu bestimmten Zeiten.

Einfach Rasenmähen, die Hecke schneiden, wann immer was ansteht, es wird im Garten erledigt. Doch das kann sogar eine Ordnungswidrigkeit darstellen.

Im eigenen Garten fühlen sich viele wie der eigene Herr. Doch nicht alles ist einfach so erlaubt. Unter Andrem kann es satte Bußgelder geben.

Tausende Euro Strafe wegen Gartenarbeit

Häufig geht man davon aus, dass man gewisse Freiheiten im eigenen Garten genießen kann. Bei der Gartenarbeit ist jedoch einiges zu beachten, denn unter Umständen macht man sich mit der Tätigkeit ganz schnell strafbar.

Im Herbst ist viel im Garten zu tun. Der Rasen muss noch einmal gemäht werden, die Hecke in Form gebracht werden oder den Grüngutabschnitt noch schnell zusammen häckseln. Allerdings gibt es Regeln, wann man was erledigen darf.

Nicht berücksichtigt – das kann teuer werden

Wer sich nicht an die Regelungen hält, dem droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. Und das für Gartenarbeit! Besonders Rasenmähen kann zu einer teuren Falle werden, wenn man nicht darauf achtet, wann es gestattet ist.

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Viele hören zum ersten Mal davon, dass es Zeiten gibt, in denen das Mähen des Rasens verboten ist. Doch auch der Laubbläser oder die Heckenschere können zu einem teuren Unterfangen werden, wenn sie zur falschen Zeit betrieben werden. Der Grund: Sie sind zu laut.

Ruhezeiten unbedingt einhalten

Die allgemeingültigen Ruhezeiten liegen im Zeitraum von 20 Uhr bis 7 Uhr. Außerdem gibt es noch vielerorts eine Mittagsruhe, die unbedingt beachtet werden muss. Wer diese Ruhezeiten stört, dem kann eine Strafe von Tausenden Euro drohen.

Auch das Heckenschneiden ist zwischen dem 01.03. und dem 01.09. nicht gestattet, das regelt der Bundesnaturschutz. Zudem sollten auch die Gartenabfälle sachgerecht entsorgt werden. Wer seinen Abfall einfach wild entsorgt, dem drohen heftige Strafen, denn dies ist illegal und kann schnell 2.500 Euro kosten.