Es ist ein einfaches, effektives und vielseitiges Hausmittel. Wer es in deutschen Gärten einsetzt, muss aber mit 50.000 Euro Strafe rechnen. Dabei nutzen es viele Gartenbesitzer regelmäßig, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein.
Der Einsatz eines simplen Hausmittels im Garten kann recht teuer werden. Viele nutzen es, weil es besonders wirksam und unkompliziert ist. Doch es ist Vorsicht geboten. Wer sich damit erwischen lässt, wird zur Kasse gebeten.
Beim Einsatz dieses Hausmittels in deutschen Gärten droht Strafe
Wildwachsende Pflanzen sind für viele Gartenbesitzer ein Problem. Wenn es sich nicht um einzelne Unkräuter, sondern um eine Plage handelt, kommen oft chemische Unkrautvernichter zum Einsatz. Sie sind zwar effektiv, allerdings bergen die Mittel auch Risiken. So ist es möglich, dass die Pflanzen eine Resistenz entwickeln oder die Mittel der Umwelt schaden. Deshalb entscheiden sich viele Gartenfreunde für einfache Hausmittel. Dazu gehört neben Essig und Salz zum Beispiel auch Natron. Der Einsatz aller drei Hausmittel in deutschen Gärten kann jedoch 50.000 Euro Strafe nach sich ziehen.
Wer nämlich einen gepflasterten Weg im Garten hat, muss aufpassen: Auf solchen Flächen darf Natron laut Pflanzenschutzgesetz nicht zum Einsatz kommen. Auch Mittel auf Salzbasis und Essig dürfen als Unkrautvernichter auf versiegelten Flächen nicht verwendet werden. Hintergrund ist, dass solche Hausmittel ins Grundwasser gelangen können. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen.
Einsatz in deutschen Gärten lieber vermeiden
Befindet sich Unkraut in den Fugen der Pflastersteine, haben Gartenbesitzer einige Möglichkeiten, um es zu entfernen. Experten raten zu Fugenkratzern, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Ergänzend dazu kann eine Drahtbürste helfen. Allerdings wird die Arbeit häufig als anstrengend empfunden, weshalb die Methode nicht für jeden geeignet ist. Stattdessen ist es möglich, einen Hochdruckreiniger zu verwenden oder einen Gasbrenner zu nutzen, um das unerwünschte Kraut zu vernichten. Auch heißes Wasser hilft, um sich die Arbeit zu erleichtern, weil die Feuchtigkeit im Boden unterstützend wirkt. Je früher Unkraut bekämpft wird, desto besser: Denn zu Beginn ist es für viele Hobbygärtner weniger mühsam, die Wurzeln der Pflanzen zu entfernen.