Die Neuigkeiten über Erhöhungen der Preise wollen nicht enden. Jetzt hat es ein weiteres Lieblingsprodukt der Deutschen getroffen, das ab September teurer wird.
In den letzten Monaten kündigte ein Hersteller nach dem anderen die Erhöhung der Preise an. Auch dieses Lieblingsprodukt der Deutschen bleibt nicht verschont. Es soll ab September teurer werden. Das ist unfassbar.
Hersteller gegen Supermärkte und Discounter
Die Energiekosten steigen. Die Rohstoffe für Verpackungsmaterial sowie die Zutaten werden immer teurer. Die Logistik-Unternehmen erhöhen ebenfalls die Preise. So sind die Hersteller von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten über kurz oder lang gezwungen, die Preise für ihre Produkte zu erhöhen und diese in der Lieferkette weiterzugeben. So zahlt am Ende der Kunde all die Kosten, die aufgeschlagen werden. Einige Supermärkte und Discounter lassen sich auf die neuen Vertragsbedingungen jedoch nicht ein. Die Folgen spürt ebenfalls der Kunde: Er findet sein geliebtes Produkt nicht mehr im Ladenregal, da die Hersteller Lieferstopps verhängen oder die Produkte gänzlich auslisten.
Wieder ein Lieblingsprodukt der Deutschen
Und so trifft es wieder ein Lieblingsprodukt der Deutschen, welche dieses gar nicht mehr aus den Regalen wegdenken können. Doch die steigenden Preise zwingen auch Coca Cola, die Kosten weiterzugeben. Ab September sollen Fanta, Cola, Sprite, Mezzo Mix und Co. teurer werden. Zwar soll der Preisanstieg im einstelligen Prozentbereich bleiben und deutlich unter der Inflationsrate liegen. Der Kunde wird die Preiserhöhung jedoch definitiv spüren.
Im September vergangenen Jahres gab es schon einmal eine Preiserhöhung. Erst vor einigen Wochen hat Coca Cola das Design der 1-Liter-Pfandflaschen angepasst. Auch das Angebot von Getränken in der Mehrweg-Glasflasche wurde ausgebaut. Wie hoch die Preiserhöhung ausfalle, wolle man laut dem Geschäftsführer Commercial CCEP, Florian von Salzen, noch prüfen, da sie davon abhänge, wie hoch die geleisteten Investitionen für die einzelnen Verpackungen und Marken sind und welche noch getätigt werden. Die Preisstrategie sei für die nächsten zwei bis drei Jahre bindend und unabhängig von Rohstoffpreisen und der Inflation.