Bald wird es in der Drogerie dm einen ganz bestimmten Service nicht mehr geben. Und eine Mitschuld daran haben offenbar die Kunden.
Die Drogeriekette dm ist großflächig in Deutschland und Europa vertreten. Einen Dienst werden die Kunden aber bald nicht mehr dort erhalten.
Da schafft dm jetzt ab
Nach einer Testphase von acht Monaten wird ein bestimmter Service bei dm nicht mehr weiterhin angeboten werden. Doch mit eine Schuld daran haben auch die Kunden, die beim Pilotprojekt nicht so mitgemacht haben, wie es gewünscht war.
Ende 2021 hat dm ein Pilotprojekt gestartet, das als Sonderprojekt angesehen werden konnte. In der angesetzten Testphase gab der Drogeriemarkt etwas aus, das dann von den Kunden angenommen, aber nicht mehr zurückgebracht wurde.
Umweltschutz geht vor
Dm engagiert sich massiv für die Umwelt und die Nachhaltigkeit. Daher war es klar, dass dm auch beim Pilotprojekt den Fokus klar auf diese Punkte setzen wird. Das Ziel des Projektes war es, Kunststoff-Verpackungen im Markt zu sammeln und zu recyclen.
Doch offenbar wurde das nicht so umfangreich angenommen, wie es sich gewünscht wurde. Unbepfandete Kunststoffflaschen werden eher zu Hause im Plastikmüll entsorgt, anstatt zurück zur Filiale gebracht zu werden.
Diese Dinge sollten gesammelt werden
Dm wollte Plastikbehälter aus dem Bereich Hygiene, Körperpflege und Kosmetik sammeln und dann entsprechend recyclen. Aus wirtschaftlicher Sicht jedoch macht es für dm offenbar keinen Sinn mehr, das Projekt weiterzuführen.
Denn die Rückgabeaktionen waren zu gering. Die Stationen, welche in den Filialen im Kassenbereich aufgestellt waren, werden auch bald dort nicht mehr zu finden sein. Die zurückgebrachten Verpackungen sollten zur Herstellung von Verpackungen der Eigenmarken der Drogerie verwendet werden.
