Viele Kunden kaufen im Supermarkt größere Mengen auf Vorrat ein. Auch bei Fleisch und Wurstwaren sind Vorratspackungen erhältlich. Jetzt gab es allerdings Ärger um die Bratwürste von Kaufland.
Verglichen zum Einzelverkaufspreis bieten Vorratspackungen meist einen Preisvorteil. Allerdings gibt es jetzt Ärger um die Bratwürste bei Kaufland, denn eine Kundin hat wohl eine Packung erwischt, mit der etwas nicht in Ordnung war.
Bratwürste in den Schlagzeilen
Kunden greifen oftmals zu Vorratspackungen, da diese günstiger angeboten werden. Eine solche Packung sorgte jetzt allerdings für Ärger, denn die Bratwürste von Kaufland waren anders als von der Kundin erwartet. Sie erstand in einer Kaufland-Filiale eine Sechser-Packung Bratwürste. Die Würste, um die es sich handelt, tragen den Namen „Let‘s BBQ Delikatess Rostbratwürste“ und sind ein Produkt der Eigenmarke „K-Classic“.
Laut Verpackung sollen die Rostbratwürste sowohl für den Grill als auch für die Pfanne geeignet sein. Außerdem sollen in einer Packung sechs Bratwürste mit einem Gewicht von insgesamt 540 Gramm enthalten sein. Die Kaufland-Kundin allerdings warf einen zweiten Blick auf die Packung. Dabei fiel ihr etwas auf.
Community diskutiert
Die Kundin fotografierte die Packung und stellte das Bild in einer Kaufland-Gruppe auf Facebook online. Dazu schrieb sie: „Finde den Fehler.“ Ihren Post schloss sie mit einem missgelaunt blickenden Emoji und dem Hashtag „#verarscht“. Schnell kommentierte ein Facebook-User, dass auch er bemerkt habe, was die Kunden meinte.
„Sechs Stück vermerkt, aber nur fünf drin“, löste er in seinem Kommentar das „Suchspiel“ auf. Eine andere Nutzerin erklärte, dass die Kritik wohl etwas zu hart sei. Sie kommentierte: „Ist ja kein versteckter Mangel, man sieht es ja beim Kauf schon.“ Kaufland klinkte sich ebenfalls in die Diskussion ein.
Reaktion vom Supermarkt
Auf den Ärger mit den Bratwürsten reagierte Kaufland mit den Worten: „Da ist ganz offensichtlich etwas beim Verpacken schiefgegangen und dafür möchten wir uns entschuldigen.“ Zudem rief der Konzern die Kundin dazu auf, Kontakt mit Kaufland aufzunehmen, damit der Fall geklärt werden könne.
Laut der erbosten Kundin soll auch die Grammzahl nicht gestimmt haben. Wie das Ärgernis mit den Rostbratwürsten gelöst wurde, ist nicht bekannt. Jedoch kann es immer einmal vorkommen, dass bei der Produktion etwas schiefgeht. Deshalb sollten Kunden beim Einkauf immer genau hinsehen.