Das wird die Kunden vollkommen vom Hocker hauen, denn Aldi stellt einen Großteil seines Sortiments um. Zwar könnten die Preise dadurch anziehen, doch der Discounter verfolgt ein großes Ziel.
Wer regelmäßig beim Supermarkt oder Discounter seines Vertrauens einkaufen geht, weiß genau, welche Lebensmittel es gibt und wo sie im Laden zu finden sind. Bei Aldi dürfte dies wohl nun etwas anders aussehen, denn der Discounter stellt den Großteil seines Sortiments um. Dadurch könnten die Preise wohl auch anziehen. Doch der Discounter hat eine große Mission und setzt sie stetig um.
Discounter sieht sich als Vorbild
Erst gestern berichteten wir darüber, dass Aldi seine veganen Produkte auf 1.200 Artikel gebracht hat und es damit mehr pflanzlich basierte als tierische Produkte in den Filialen gibt. Der Discounter will seinen Kunden damit nicht nur eine breitere Auswahl an veganen Alternativ-Produkten bieten, sondern sieht sich auch als Vorbild und in der Pflicht. Als Lebensmittelhändler habe man das Essverhalten der Kunden in der Hand und könnte hier positiv einwirken. Damit will Aldi nicht nur Veganern entgegenkommen, sondern auch andere Menschen dazu bewegen, mehr pflanzliche Produkte auszuprobieren.
Große Ziele für die kommenden Jahre
Aldi will bei seinen Kunden den Ernährungswechsel in die Wege leiten. Die Ernährung der Menschheit soll in Zukunft nachhaltiger und gesünder sein. Und dafür tut der Discounter einiges. So führt er jetzt über 1.000 Bio-Artikel in seinem gesamten Sortiment. Dies betrifft nicht nur die Artikel, die man generell bei Aldi vorfindet. Auch im Saison- und Aktionssortiment sind mehr biozertifizierte Artikel zu finden. Schon heute sind 25 Prozent des Bio-Standardsortiments von Naturland zertifiziert. Aufmerksamen Kunden wird die Bio-Eigenmarke “Nur Nur Natur” von Aldi nicht entgangen sein. Mit diesem Ergebnis erreicht der Discounter bereits heute das Ziel, das er sich für Ende des Jahres gesetzt hatte.
Mit der Umstellung des Sortiments will Aldi ökologischer werden, die Klimakrise entschärfen und das Artensterben stoppen. Dies schaffen die Kunden laut dem Discounter jedoch nicht von selbst und komplett alleine. Auch der Handel sei in der Pflicht und müsse seinen Beitrag leisten. So ist der Discounter Partner von Naturland-Bauern. Und das ist noch nicht alles. Das Bio-Sortiment soll weiter ausgebaut werden. Zudem arbeitet Aldi an den Rezepten, um diese bezüglich des Salz- und Zuckergehaltes gesünder zu gestalten. Doch dabei bleibt der Discounter sich treu: Eine gesündere und nachhaltigere Ernährungsweise soll für alle zugänglich und bezahlbar sein.