Aldi Kunden können sich dieser Tage wundern. Denn der Discounter stellt sein Sortiment um. Es gibt jetzt völlig neue Produkte.
Der Discounter Aldi schlägt neue Wege ein. Er stellt das ganze Sortiment auf den Kopf. Kunden finden nun plötzlich ganz neue Produkte.
Aldi verfolgt neue Geschäftsidee
Kunden werden demnächst überrascht sein. Denn sie finden ganz neue Produkte in den Regalen des Discounters. Denn Aldi verfolgt eine neue Geschäftsidee. Der Discounter ist eine neue Kooperation eingegangen.
Aldi Süd ist bereits der “Bio-Händler Nr. 1”. Doch der Discounter ruht sich nicht auf diesem Titel aus. Deswegen verfolgt er jetzt eine neue Strategie. Andere Supermärkte haben diese bereits für sich entdeckt.
Neue Kooperation mit der Marke Naturland
Bisher vertrieb Aldi die Eigenmarke “Gut Bio”. Doch nun kooperiert das Unternehmen mit der Marke Naturland. Der Discounter plant eine neue Eigenmarke. Diese trägt den Namen “Zurück zur Natur.” Damit möchte der Discounter die Lücken in seinem Bio-Sortiment schließen.
Der ursprüngliche Plan sah etwas anderes aus. Die Bio-Marke “Zurück zum Ursprung”, die in Österreich vertrieben wird, sollte nach Deutschland gebracht werden. “Zurück zum Ursprung gehört zum Schwester-Unternehmen Hofer aus Österreich.
Der Discounter wollte das “Gut Bio” Sortiment damit komplett ersetzen. Der Grund: Bisher konnte Aldi Süd seinen Kunden keine Ware mit Verbandsiegel anbieten.
Jetzt entschied sich das Unternehmen jedoch für Naturland. Dies hat auch Rewe schon vor 13 Jahren getan. Rewe und Kaufland arbeiten nebenbei noch mit Demeter zusammen. Lidl hat eine Kooperation mit Bioland.
Aldi und Edeka im Bio-Wettkampf
Einen wahren Bio-Wettkampf liefert sich der Discounter mit Edeka. Die beiden Händler streiten sich um den ersten Platz. Doch noch hat Aldi die Nase vorn. Mit einem Marktanteil von 16 Prozent.
Doch zuletzt gab es auch eine leichte Flaute im Bio-Segment. Ursächlich ist die hohe Inflation und der Ukraine-Krieg. Der Preis ist ein Problem für die Verbraucher.
Trotzdem: Discounter und Supermärkte wollen am Ziel “Bio für alle” festhalten.