Auch bei Aldi und Edeka: Lieblingsgetränk der Deutschen vor Engpass

Ein von oben fotografierter großer Supermarkt mit Fokus auf die Abteilung für Getränke. Alles ist perfekt geordnet und sauber. Kunden sieht man nicht. Im Vordergrund sind Cola-Flaschen und Softdrink-Dosen zu sehen.
Symbolbild © istockphoto/ferrantraite

Nicht nur bei Rewe, sondern auch bei Aldi und Edeka befürchten Verbraucher aktuell einen Engpass bei diesem beliebten Getränk. Hintergrund ist eine drastische Maßnahme des Herstellers, die womöglich Auswirkungen auf die Kunden hat.

Dieses Getränk möchten Kunden in ihrem Einkaufswagen nicht missen. Es gehört weltweit zu den populärsten Erfrischungsgetränken. Aber der Hersteller musste jetzt Maßnahmen ergreifen.

Aufgepasst: Maßnahme für dieses Getränk trifft Kunden

Etwa 130 Liter Wasser trinken Deutsche jährlich pro Kopf laut dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Aber auch Limonaden sind als Erfrischungsgetränk beliebt: Ungefähr 93 Liter jährlich pro Person sollen es sein. Und die Zahlen steigen, sagt das Statistische Bundesamt (Destatis). Auf 7,8 Milliarden Liter sei die Produktion der süßen Flüssigkeiten demnach pro Jahr angestiegen. Bei Edeka, Rewe, Aldi und Co. muss man aktuell aber aufpassen, wenn man die süßen Getränke gern genießt. Denn ein berühmter Hersteller hat seine Produkte zurückgerufen: Es könnten sich Metallstücke in den Getränken befinden. Betroffen sind 0,5-Liter-PET-Flaschen der Coca-Cola HBC Austria.

Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland wurden einige der in den letzten Wochen produzierten Getränke verkauft. Das gilt für die Bundesländer Bayern, Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Wichtig ist, einen Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Cola-Flaschen zu werfen. Wenn dieses zwischen dem 04.02.2025 und 12.04.2025 liegt, sollte man das Getränk lieber nicht konsumieren.

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Bei Edeka und Aldi: Das ist der wahre Grund hinter der Maßnahme

Neben den Cola-Flaschen sind auch die 0,5-Liter-PET-Flaschen der Getränke Fanta, Sprite und MezzoMix betroffen. Als Grund wird ein kaputtes Sieb in der Produktion genannt, wodurch man Metallstücke in den Getränken befürchten muss. Allerdings soll man sich einfach anschauen, ob das deutsche DPG-Pfandlogo auf den Flaschen zu finden ist. Dann kann man die Flaschen ohne Bedenken einkaufen. Denn diese sind nicht betroffen, da es sich nicht um die österreichische Produktion handelt.

Grundsätzlich müssen Kunden in Deutschland also nicht auf ihr geliebtes Erfrischungsgetränk verzichten. Wer eine betroffene Flasche erwischt, kann sie wegen der potenziellen Gesundheitsgefahr auch ohne einen Kassenbon zum Supermarkt zurückbringen. So erhalten Kunden ihr Geld erstattet. Auch mit einem Engpass ist trotz der Rückrufaktion eher nicht zu rechnen, sodass die Verbraucher ihr Lieblingsgetränk auch weiterhin genießen können.