Avocados sind eigentlich nicht vegan – der Schock sitzt tief!

Aufgeschnittene Avocado.
Avocados gelten als äußerst gesund.

Genau genommen sind Avocados zwar gesund, aber auf keinen Fall vegan. Das zumindest erklären jetzt Experten und sagen auch warum.

Traurig, aber wahr: Avocados sind nicht vegan. Sie gelten als gesundes Lebensmittel, doch vom Status „Vegan“ sind sie wohl sehr weit entfernt.

Veganer dürfen keine Avocado essen

Das klingt absurd. Denn Avocados sind eine Frucht und damit nicht tierischen Ursprungs. Doch laut Experten und Tierschützern sollten Personen, die sich streng vegan ernähren, darauf achten, keine Avocados zu kaufen und zu konsumieren.

Der Schock für viele Veganer nach dieser Empfehlung dürfte groß sein. Avocados liefern wichtige Nährstoffe und sind daher oftmals ein wichtiger Bestandteil des täglichen Speiseplans von Veganern und Vegetariern. Doch jetzt müssen Veganer umdenken.

Quizshow klärt auf

In einer Quizshow wurde das Thema Avocado umfangreich behandelt. Dabei gab es ebenfalls Fakten dazu, wie Avocados gezüchtet werden. Dadurch kam heraus, dass die Lifestyle-Frucht nicht vegan ist.

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Der Grund: Bei der Produktion von Avocados werden Bienen eingesetzt. Doch diese werden nicht auf natürliche Weise für die Zucht der Frucht genutzt. Die Bienen werden in Massenzuchten gehalten. Das bedeutet für Veganer ein No-Go.

Bienenvölker werden ausgebeutet

Für Veganer steht fest, dass solche Massenhaltungen eine Ausbeutung der Bienen darstellt – wie auch bei der Produktion von Honig. Damit zählt die Avocado tatsächlich nicht mehr zu veganen Lebensmitteln.

Der vegane Ansatz sieht vor, dass bei der Herstellung von Lebensmitteln und Produkten keine Tiere zu Schaden kommen dürfen. Dies ist bei Avocados jedoch, wenn man es genauer betrachtet, leider nicht der Fall.