Begrenzt: Kaufland rationiert beliebtes Lebensmittel für Kunden

Einkaufswagen im Supermarktgang.
Symbolbild © istockphoto/Kwangmoozaa

Jetzt wird bei Kaufland ein Lebensmittel für Kunden rationiert. Dieses Vorgehen kennen viele Verbraucher noch aus der Zeit der Coronapandemie im Frühjahr 2020. Damals waren es Hamsterkäufe, welche die Supermärkte dazu drängten, bestimmte Produkte zu begrenzen.

Dass Kaufland Produkte und Lebensmittel für Kunden begrenzt, ist seit einigen Jahren üblich, denn besonders zu Hamsterkaufzeiten müssen die Supermärkte handeln und die Abgabemenge einschränken. Doch jetzt wird ein bestimmtes Lebensmittel rationiert.

Dieses Lebensmittel ist begrenzt

Kunden, die diese Tage bei Kaufland einkaufen gehen, müssen laut Medienberichten damit rechnen, dass sie ein bestimmtes Lebensmittel nur in begrenzter Menge mitnehmen dürfen. Der Artikel, um den es geht, ist im Regal bei den Milchprodukten zu finden. Das Lebensmittel war bei Kaufland zuletzt im Angebot. Hamsterkäufer nutzten die Chance, um möglichst viel von dem Produkt einzukaufen und es zu Hause auf Vorrat zu lagern. Die Rede ist von Butter, die vor Kurzem für 2,79 Euro pro 500 Gramm über die Ladentheke ging.

Kunden beschwerten sich

Offenbar scheint ein richtiger Kampf um Butter ausgebrochen zu sein, denn auf Facebook beschwerten sich einige Kunden bei Kaufland. Sie ärgerten sich über die Begrenzung, die der Supermarkt nun festgelegt hat. So schrieb ein Kunde in sarkastischem Ton: „Abgabe nur 5 Stück pro Haushalt – wie früher die Weihnachts-Butter.“

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Tatsächlich hat die Einschränkung bei Kaufland jedoch einen ernsten Hintergrund. So soll erreicht werden, dass alle Kunden von dem Angebot profitieren können. In der hitzigen Diskussion auf Facebook ergänzte ein User: „Fünf Stück reichen doch wohl. Andere Leute wollen schließlich auch was haben.“

Heftige Diskussion aufgrund von Butter

Die Butterbegrenzung war offenbar ein Auslöser für heftige Diskussionen. So bemerkte ein Kunde: „Es war doch nie anders. Seit Monaten gibt es eine Begrenzung auf Butter, die in der Werbung als reduziert deklariert wird. Und warum? Weil einige Menschen meinen, sie wären allein auf der Welt und müssten drölfzig Packungen Butter kaufen, und andere bekommen dann nichts mehr.“

Tatsächlich scheint es in Discountern und Supermärkten nötig zu sein, bestimmte Produkte in der Abgabemenge zu begrenzen. Auch bei Aldi gilt immer wieder die Regelung: „Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.“