Bei Aldi und Edeka: Das passiert mit nicht verkauften Lebensmitteln

Aldi Eingang mit Familie. Ein Vater betritt mit seiner Tochter an der Hand gerade eine Aldi-FIliale. Vor der Filiale steht eine Holzpalette mit vielen Säcken Grillkohle.
Symbolbild © istockphoto/Marlon Trottmann

In Supermärkten und Discountern bleiben täglich viele frische Waren übrig. Die Supermärkte Aldi, Edeka, Lidl und Co. handhaben nicht verkaufte Lebensmittel auf diese Weise.

Sicherlich haben sich viele Kunden schon einmal gefragt, was mit Produkten geschieht, die in den Supermärkten und Discountern nicht verkauft werden. Bei Aldi, Edeka, Lidl und Co. werden die Lebensmittel auf diese Art “verarbeitet”.

Unverkaufte Ware – das geschieht damit

In Zeiten, in denen für Verbraucher die Vermeidung von Müll und Lebensmittelverschwendung eine immer größere Rolle spielen, möchten diese natürlich auch wissen, was mit unverkauften Produkten geschieht. Aldi und Edeka haben da ihre eigene Methode, was nicht verkaufte Lebensmittel betrifft.

Täglich werden in vielen Filialen der Supermärkte und Discounter frische Backwaren angeboten. Brötchen, Brezeln oder auch Pizzen und Brot sind im Angebot. Angesichts der großen Auswahl fragen sich viele Verbraucher, was mit den übrig gebliebenen Backwaren am Ende des Tages passiert. Wie es heißt, arbeiten Märkte wie Aldi und Edeka mit einem Backschema.

Menge muss gut kalkuliert sein

Täglich backen die Discounter durch ihr Backschema nur so viel an frischen Produkten, dass davon am Ende des Tages kaum etwas übrig bleibt. Das heißt, dass die Menge so kalkuliert ist, dass die Kunden die Backwaren täglich fast restlos aufkaufen. Lidl erklärte beispielsweise dazu: “Für die frisch gebackene Backware arbeitet daher jede Filiale mit einem sogenannten Backschema.”

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Und weiter heißt es: “Sowohl in unseren Filialen mit Backautomat als auch in unseren Backwelt-Filialen mit manuellem Backsystem kommt eine IT-Unterstützung zum Einsatz, welche die erwarteten Abverkäufe berechnet und so unsere Mitarbeiter beim bedarfsgerechten Backen unterstützt.” Dadurch können sich die Menge jeden Tag am tatsächlichen Bedarf orientieren.

Was übrig bleibt, kommt hier hin

Sollte dennoch etwas übrig bleiben, so spenden Unternehmen wie Aldi, Edeka, Lidl und andere Supermärkte diese Lebensmittel an soziale Einrichtungen. Andere Märkte, wie Penny etwa, bieten sie für weniger Geld und mit entsprechender Kennzeichnung am nächsten Tag an. Dies ist auch bei Edeka, Lidl, Aldi, Rewe und Norma gängig.

Die verpackten Backwaren, welche übrig bleiben, werden von den Supermärkten und Discountern dann üblicherweise an soziale Einrichtungen gespendet, die mit den Märkten zusammenarbeiten. Auf diese Weise soll Gutes getan und das unnötige Wegwerfen von Lebensmitteln reduziert werden.