Bei Edeka und Aldi: Neue Lebensmittel stehen vor Preis-Explosion

Mehrere Kunden verlassen einen Supermarkt mit ihren Einkaufswägen. Darin finden sich zahlreiche, verschiedene Lebensmittel. Hinter den Personen kann man den Eingang des Ladens sehen.
Symbolbild © istockphoto/krblokhin

Ob Verbraucher ihren Wocheneinkauf bei Edeka und Aldi erledigen oder einen anderen Händler wählen – schon bald könnte es teurer werden. Für bestimmte Produkte, die von der Änderung betroffen sind, müssen Kunden dann deutlich mehr zahlen. 

Bereits 2024 haben einige Lebensmittel Rekordpreise erreicht. In wenigen Wochen drohen weitere Teuerungen für Konsumenten. Wer diese Produkte kaufen will, erlebt vielleicht einen echten Preisschock.

Diese Produkte werden wohl teurer ‒ auch bei Edeka und Aldi

An der Supermarktkasse wird es für viele Verbraucher ernst. Ein Blick auf die Rechnung verdeutlicht, wie teuer Lebensmittel geworden sind. Jetzt machen Experten darauf aufmerksam, dass 2025 noch weitere Teuerungen drohen. Bestimmte Produkte stehen dabei besonders im Fokus. Wer sie regelmäßig kauft, sollte sich auf einen möglichen Preisschock einstellen. Hintergrund ist eine EU-Maßnahme als Reaktion auf die US-Zölle, die bereits auf Aluminium und Stahl gelten. Die Höhe der Zölle beläuft sich auf 25 Prozent.

Um die eigene Verhandlungsposition zu verbessern, reagiert die EU mit zusätzlichen Zöllen für Importprodukte aus den Staaten. Das bedeutet, dass Whiskey oder etwa Soja-Produkte für deutsche Verbraucher vermutlich teurer werden. Auch für einige Nusssorten oder für Erdnussbutter greifen Kunden bald wohl tiefer in die Tasche. Denn Einfuhrzölle haben in der Regel auch Folgen für Konsumenten. Bevor die Teuerung kommt, legen sich einige Menschen deshalb vermutlich einen kleinen Vorrat zu.

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Auch für diese Lebensmittel zahlen Kunden mehr

Bei Edeka und Aldi, aber auch in anderen Lebensmittelmärkten müssen Kunden dann wahrscheinlich ab April etwas mehr für betroffene Produkte zahlen. Aber nicht nur der Handelskonflikt spielt eine Rolle. Auch andere Artikel, die nicht aus den USA stammen, werden immer teurer. Dazu gehört insbesondere Kaffee. Die schlechten Kaffeeernten stellen eine akute Herausforderung dar und treiben die Preise für Händler und Verbraucher weiter in die Höhe.

Experten erklären, dass die geringen Erträge mit den Folgen des Klimawandels zusammenhängen. Gleiches gilt für Kakaobohnen, weshalb Schokoladenhersteller ihre Preise angepasst haben. Insgesamt könnte 2025 für Verbraucher ein ähnlich teures Jahr wie 2024 werden. Welche konkreten Auswirkungen die Zölle auf Konsumenten haben, dürfte sich bald beim Wocheneinkauf zeigen.