Tradition: Drastische Maßnahmen bei Stadionbratwurst erwartet

Ein Mann hält eine Bratwurst im Brötchen mit Senf in der Hand. Das Brötchen ist mit einer Serviette umlegt. Unter der Hand sieht man einen Holztresen. Bei einem Caterer werden nun drastische Maßnahmen erwartet.
Symbolbild © istockphoto/FluxFactory

Bei einer Sache kennen die Fans im Fußballstadion keine Gnade: Die beliebte Stadionbratwurst muss es geben und sie muss schmecken. Doch es lief überhaupt nichts glatt, weshalb nun drastische Maßnahmen erwartet werden.

Für eingefleischte Fußballfans gehört zu einer spannenden Partie auch immer ein Klassiker zum Essen. In diesem Fall ist es meistens die beliebte Stadionbratwurst mit Senf und Brötchen. Doch bei einem mit Spannung verfolgten Spiel lief für die Fans auch das Essen schief, weshalb nun drastische Maßnahmen bei der Bratwurst erwartet werden.

Tradition um Stadionbratwurstgerät in Gefahr

Die Saison für Werder Bremen hatte gut begonnen. Nach dem 4:3 in Hoffenheim hofften die Fans auf weitere gute Spiele, die ihre Lieblingsmannschaft auf einen der höheren Plätze bringen sollten. Doch leider kam es anders. Was eigentlich ein siegreiches Spiel im eigenen Stadion werden sollte, wurde zur Katastrophe. Die Bremer schossen nicht ein Tor und verloren haushoch mit 0:5. Doch nicht nur das führte zu einer Katastrophe bei den Fans. Zu allem Überfluss gab es auch einige Katastrophen, was das Lieblingsessen der Fans betrifft. Das Desaster sorgt nun dafür, dass die Tradition der Stadionbratwurst in Gefahr gerät.

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Tausende Stadionbesucher müssen nun bangen

Denn im Sommer dieses Jahres wechselte der Caterer im Stadion. “Supreme Sports” löste “Levy Restaurants” als Dienstleister ab. Man setzte große Hoffnung in den neuen Cateringservice, denn dieser bietet nicht nur die Speisen und Getränke vor Ort, sondern begeistert mit einem Gesamtkonzept die Zuschauer, aber auch die Angestellten und selbst die Spieler.

Das Problem an diesem Tag bestand darin, dass anscheinend mehr Gäste die beliebte Stadionbratwurst bestellten als gedacht. Sie sorgten damit für Chaos beim Caterer. Dieser kam mit den Bestellungen gar nicht nach, sodass viele Fans ihre Bratwurst kalt essen mussten. Das Bedientempo hätte ebenfalls gesteigert werden müssen. Doch der Chef von Supreme Sports nahm inzwischen zahlreiche Verbesserungen vor. Immerhin waren siebzig Prozent der Mitarbeiter neu und waren dementsprechend noch kein eingespieltes Team. Auch an anderen Stellen besserte der Chef nach und schulte das Personal extra noch einmal. So sollte für die Fans bei zukünftigen Spielen im Weserstadion alles besser laufen.