Schon bald könnte sich für Millionen Bank-Kunden etwas ganz Entscheidendes in der Bezahlung ändern. Ab Januar soll es eine neue Maßnahme geben, die schon jetzt für viel Aufsehen sorgt.
Millionen Bank-Kunden müssen sich jetzt auf eine Änderung vorbereiten. Denn wer zukünftig etwas bezahlen will, sollte wissen, dass es ab Januar womöglich neue Maßnahmen in den Banken gibt.
Maßnahme für Millionen von Verbrauchern kommt wohl
Egal, ob beim Onlineshopping oder beim Kauf eines Bahn- oder Flugtickets: Überweisungen (online, aber auch auf Papier) sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Für große Unternehmen bis hin zum kleinen Verbraucher soll hier ab Januar eine neue Maßnahme gelten. Millionen Bank-Kunden sollten über diese Änderung bei den Überweisungen Bescheid wissen. Betroffen sind davon all jene Überweisungen, die man ins Ausland tätigt. Laut dem aktuellen Gesetz sind derartige Geldtransfers nämlich ab 12.500 Euro meldepflichtig.
Genau hier wird es ab Januar im nächsten Jahr unter Umständen eine Änderung geben. Eine Reform soll dafür sorgen, dass Überweisungen ins Ausland erst ab 50.000 Euro gemeldet werden müssen. Durch diese Maßnahme soll der Aufwand sowohl für den Verbraucher als auch für die administrative Verwaltung reduziert werden. Auch müsste eine Meldung einer so großen Überweisung dann erst am zehnten Kalendertag erfolgen. Bisher musste die Meldung bis zum siebten Kalendertag eingehen. Millionen Bank-Kunden könnten von dieser neuen Maßnahme profitieren. Dadurch würde es viel leichter und unkomplizierter werden, höhere Summen ins Ausland zu transferieren.
Ab Januar: Gravierende Änderungen in der Bezahlung kommen
Noch ist diese Veränderung allerdings nicht in trockenen Tüchern. Denn laut Medienberichten steht die finale Zusage noch aus. Derzeit hat das Bundesministerium für Justiz lediglich einen Entwurf vorgelegt, welcher nun auf eine Bestätigung wartet. Wie es in den nächsten Wochen weitergeht, bleibt also spannend. Sollte die Änderung für Millionen Bank-Kunden tatsächlich bereits ab Januar gelten, kann man damit rechnen, bald ein entsprechendes Update zu erhalten.
