Für den Ernstfall soll jeder Bundesbürger vorsorgen. Das geben nun offizielle Stellen an. Diese Dinge braucht jeder in seinem Notvorrat.
Bei einem möglichen Blackout sollte jeder ausreichend Vorräte zu Hause haben. Dabei sind verschiedene Dinge sehr wichtig.
So legt man den Notvorrat an
Sollte es zu einem Blackout kommen, so sollte man darauf vorbereitet sein. Neben Kerzen, Wasser und Batterien müssen noch weitere Dinge vorhanden sein, um den Blackout überbrücken zu können.
Experten raten dazu, schrittweise den Notvorrat entsprechend anzulegen. Dabei ausschlaggebend ist auch, wie groß die Familie ist. Ein Single-Haushalt benötigt weniger Vorräte, als eine fünfköpfige Familie.
Der Grundplan zum Vorrat anlegen
In jedem Haushalt sollten pro Person ausreichend Lebensmittelvorräte für 10 Tage vorhanden sein. Dabei sagen die Profis, dass das Ziel es ist, diesen Zeitraum ohne einkaufen zu müssen, überstehen zu können.
Der Plan sagt an, dass je Person 20 Liter Wasser (auch zum Kochen) benötigt. Dazu kommen dann ca. 4 Kilo, Kartoffeln, Nudeln, Brot, Reis, Hülsenfrüchte (4 Kilo), Obst oder Nüsse, ausreichend Milch und Milchprodukte. Dazu noch knapp 2 Kilo Fisch, Fleisch und Eier. Ergänzen sollte man dies mit Öl und Fett ( Knapp 400 Gramm).
Weitere Produkte, die da sein sollten
Salz, Pfeffer oder auch Instantbrühe sollten ebenfalls vorhanden sein. Zusätzlich ist es wichtig, einen guten Vorrat an Medikamenten, Verbandsprodukten, Hygieneartikel und Brennstoffe zum Heizen und kochen da zu haben.
Vom Camping- oder Spirituskocher bis hin zu Heizmöglichkeiten, die auch beim Camping genutzt werden, kann alles praktisch sein. Wer möchte kann auch in ein Notstromaggregat investieren, um so einen Blackout zu überbrücken.