Butter-Skandal: Nur eine Marke schneidet im Test gut ab!

Butter am Frühstückstisch
Symbolbild

Lediglich eine einzige Butter-Marke konnte im Test überzeugen und schnitt gut ab. Alle anderen Proben glichen einem wahren Skandal.

Im Test zeigte sich knallhart, dass nur eine Marke gut abschneidet. Der Rest entwickelte sich zu einem kleinen Butter-Skandal.

Steigende Butterpreise dominieren den Alltag

Immer wieder steigen die Preise für Butter an. Mittlerweile greifen viele Verbraucher zu den besonders günstigen Eigenmarken der Discounter. Doch auch die haben es in sich, vor allem im Preis.

Laut Öko-Test enthalten aber viele Butter-Marken unangenehme Zutaten. Unter 20 getesteten Buttermarken schaffte es nur ein Produkt zu einem „gut“. 17 Produkte versagten sogar auf ganzer Linie.

Schmierige Angelegenheit

Der Preis für Butter ist so hoch wie noch nie in Deutschland. Und die Verbraucher verlassen sich auf die Hersteller. Ob aufs Brot, zum Kochen oder Backen – Butter ist in vielen Haushalten ein Produkt, das nicht wegzudenken ist.

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In der Ausgabe 12/2022 hat sich Öko-Test dem Thema Butter und deren Qualität angenommen. Dabei schnitten die meisten getesteten Produkte absolut schlecht ab. 17 Produkte erhielten ein „mangelhaft“ oder „ungenügend“.

20 Buttermarken im Test

Während 17 Butterprodukte alles andere als begeistern konnten, waren unter den 20 getesteten Buttersorten wenigstens drei dabei, die einigermaßen überzeugen konnten. Auffällig ist dabei auch, dass nur eine einzige Butter-Marke ein „gut“ in der Gesamtwertung erhielt.

Unter den durchgefallenen Buttersorten waren auch fünf mit Bio-Siegel. Getestet wurde auf ph-Wert, Streichfähigkeit und Mineralölgehalt. Die einzige überzeugende Butter war die der Gläserne Molkerei Fassbutter Naturland Bio Sauerrahmbutter. Alnatura, Kerrygold und K-Classik fielen im Test komplett durch.