Darunter MyToys: Zwei beliebte Shops müssen jetzt schließen

Ein volles Regal mit Spielwaren in einem Geschäft. In den Regalen liegen verpackte Kuscheltiere, Autospielzeug und bunte Spielinstrumente für Kinder.
Symbolbild © istockphoto/Nurhajar Izzah Azkiya

Zwei beliebte Shops müssen für immer schließen. Es handelt sich hierbei um Onlineshops, die ab dem 18. Dezember nicht mehr erreichbar sind.

In der Welt des Onlineshoppings bahnen sich dramatische Veränderungen an: Zwei beliebte Shops im Web, MyToys und Mirapodo, schließen und werden bald nicht mehr für die Kunden verfügbar sein. Die Otto Group, die Muttergesellschaft dieser beiden E-Commerce-Giganten, hat beschlossen, die Stecker zu ziehen. Seit einigen Monaten spekulierte man, was mit den beiden Shops passieren würde, und nun gibt es Gewissheit: Am 18. Dezember werden die Websites für immer offline gehen. Doch warum dieser drastische Schritt?

Keine Bestellungen ab dem 18. Dezember mehr möglich

MyToys, der Spielzeughimmel für viele Eltern und Kinder, wird nicht einfach verschwinden. Otto integriert die Marke in sein eigenes Angebot, was für viele MyToys-Fans sicherlich eine überraschende Wendung ist. Aber was ist mit Mirapodo? Es scheint, als würde dieser Schuh- und Bekleidungsshop für Kinder vollständig von der Bildfläche verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Für treue Kunden bedeutet dies eine wichtige Information: Ab dem 18. Dezember werden Bestellungen bei MyToys und Mirapodo nicht mehr möglich sein. Wenn ihr also noch ein Weihnachtsgeschenk für eure Kleinen sucht, solltet ihr den Stichtag unbedingt im Hinterkopf behalten.

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Ehemalige MyToys-Filialen werden von Toysino übernommen

Die Otto Group hatte bereits im April angekündigt, den Geschäftsbetrieb von MyToys einzustellen, was auch die Schließung aller 19 Standorte in Deutschland zur Folge hatte. Rund 800 Mitarbeiter waren von dieser Entscheidung betroffen. Doch es gab eine überraschende Wendung im August: Die Toysino GmbH kündigte an, alle MyToys-Filialen bis Ende Februar 2024 zu übernehmen und unter einem neuen Namen weiterzuführen. Rund 160 Mitarbeiter werden dadurch ihre Jobs behalten können. Die Welt des Onlineshoppings bleibt also spannend und voller Überraschungen. Was wird als Nächstes kommen? Das bleibt abzuwarten, aber eins ist sicher: Veränderungen stehen bevor und die Kunden müssen sich auf neue Möglichkeiten einstellen.