Die Deutsche Post erhöht die Preise, sodass die Kunden nicht überrascht sein sollten, wenn sie plötzlich deutlich mehr bezahlen müssen. Es dauert nicht mehr lange, bis der neue Preis greift.
Erneut müssen Verbraucher mehr Geld zahlen, wenn sie den Service der Deutschen Post nutzen. Wahrscheinlich dürfte dieser neue Preis einige schockieren. Das Unternehmen sieht aber offenbar keine andere Möglichkeit als eine Preisanpassung.
Deutsche Post erhöht Preise deutlich
Bereits in wenigen Monaten werden Kunden der Deutschen Post tiefer in die Tasche greifen müssen. Briefe kosten dann mehr. Aber auch für den Paketversand zahlt man bald vermutlich einen höheren Preis. Grund für die Portoerhöhung sei vor allem der Kostenanstieg für das Unternehmen. Bereits 2023 hat die Post einen Antrag für eine solche Erhöhung gestellt, damit der Postdienstleister sein Porto schon 2024 erhöhen kann. Allerdings wurde der Antrag für die vorzeitige Preisänderung abgelehnt. Für 2025 liege jetzt aber wohl eine Genehmigung vor, wie berichtet wird.
Alle paar Jahre müssen Verbraucher mit einem neuen Preis für Briefmarken rechnen. Insgesamt zeigt sich eine deutliche Steigerung. Zum Vergleich: Aktuell zahlt man für einen Standardbrief 85 Cent. 2012 hat die Post noch 30 Cent weniger für den gleichen Service verlangt. Wegen der gestiegenen Kosten, etwa für Personal, sieht die DHL Group aber offenbar keine andere Option. Was die Kunden nun vermutlich brennend interessieren dürfte, ist der neue Preis, der ab 2025 gelten wird.
So teuer könnte es bald werden
Weil die Post die Preise erhöht, sind die 85 Cent für den Standardbrief bald Geschichte. Aber auch bei den anderen Briefarten kommt es entsprechend zu Änderungen. Aktuell wird vermutet, dass man für den Standardbrief bald ganze 10 Cent mehr bezahlen muss. Das würde bedeuten, dass das Briefporto dann fast einen Euro kostet. Das ist eine spürbare Steigerung, insbesondere wenn man mehrere Briefe versenden möchte. Damit die Verbraucher nicht unter den höheren Preisen leiden, soll ein Euro aber auch der maximal mögliche Betrag für die Erhöhung sein. Zumindest soll die Regierung das festgelegt haben, wie Medien berichten.