Deutschlandweit bekannt: Großer Sporthändler meldet Insolvenz an

Eine Frau hält Skischuhe in der Hand.
Symbolbild © istockphoto/JackF

Ein großer Sporthändler, der deutschlandweit bekannt ist, musste offenbar Insolvenz anmelden. Die Gründe sollen umfangreich sein.

Die Meldung überraschte einige, doch ein deutschlandweit bekannter großer Sporthersteller meldet Insolvenz an.

So schnell ist alles vorbei

Ein deutscher bekannter Händler von Sportartikeln hat offenbar Insolvenz anmelden müssen. Dafür sollen gleich mehrere Gründe verantwortlich sein. Nur 18 Jahre existierte das Geschäft, welches dennoch bundesweite Bekanntheit erlangte.

Der Sporthändler aus Süddeutschland soll einen Antrag für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bereits gestellt haben. Dabei soll die Insolvenz in Eigenverwaltung durchgeführt werden.

Immer mehr Insolvenzverfahren

Die Anträge zur Eröffnung von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung werden immer mehr. Bei diesen Maßnahmen können die Betriebe weiterhin agieren und ihr Unternehmen führen. Dadurch soll eine Sanierung des Unternehmens durchgeführt werden.

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Jetzt hat es auch den süddeutschen Sporthändler getroffen. Der große Händler steht vor dem Aus. Viele kennen das Sporthaus Keller aus München. Sowohl Artikel aus dem Bereich Sport als auch aus dem Segment Lifestyle wurden von Keller verkauft.

Die Ursachen der Insolvenz

Bei Keller sollen vor allem die Folgen der Corona-Pandemie und die schlechte Kaufkraft sowie die verschlechterten Marktbedingungen ein Grund sein, warum die Insolvenz anstand. Wie bei vielen anderen Betrieben auch, wurde das dem Sporthändler Keller nun zum Verhängnis.

Der Betrieb des Sportartikelhändlers geht weiter, sodass die Kunden auch nach wie vor dort einkaufen können. Allerdings plant die Keller Group GmbH nun durch die Eigenverwaltung des Insolvenzverfahrens die Sanierung des Unternehmens. Wie diese Sanierung am Ende ausgeht, muss abgewartet werden.