
Nach der Insolvenz verramscht eine Firma all ihre Produkte. Einige gehen zu einem Schleuderpreis weg. Deshalb ist Eile geboten, denn nicht jeder kann etwas abbekommen.
Ein Unternehmen verramscht all seine Produkte zu einem Schnäppchenpreis. Damit will man zumindest einen Teil der Schulden tilgen. Tatsächlich handelt es sich um ein insolventes Unternehmen, über das wir erst kürzlich berichtet haben. Jetzt sind die Kunden am Zug. Jeder kann ein Schnäppchen machen.
Firma verramscht alle Produkte zum Schnäppchenpreis
Bei Online-Auktionen sind schon viele Produkte verkauft worden. Ein Unternehmen verramscht seine Produkte zu Schleuderpreisen. Eine Insolvenz ist vorausgegangen. Nun will man die Schulden tilgen, indem man alles verkauft. Es handelt sich also um Restposten. Betroffen ist ein Lieferservice, weshalb auch Elektroroller zum Verkauf stehen, die einmal fast 4.000 Euro gekostet haben. Diese können jetzt voraussichtlich für 400 oder 500 Euro erworben werden.
Auch Schwerlastregale und andere Metallregale werden für circa 100 Euro verkauft. Beliebte Snacks gehen für rund 15 Euro weg. Der große Ausverkauf wird vom Lieferdienst Getir organisiert. Vor einiger Zeit berichteten wir über die Insolvenz dieses Lieferdienstes. Jetzt müssen die Schulden so gering wie möglich gehalten werden, weshalb der Ausverkauf als Lösung genutzt wird.
Alles muss weg: Gesamter Warenbestand steht zum Verkauf
Leider kann man die Artikel nicht vor Ort kaufen. Man muss an einer Online-Auktion teilnehmen, daher sind die Preise nicht fix. Die neuwertigen Roller können aber trotzdem zum Schnäppchenpreis erworben werden. Einige der Produkte findet man auch bei eBay Kleinanzeigen. Die Ware ist teilweise noch originalverpackt und in neuwertigem Zustand. Helme, Gabelstapler und Kühlschränke sind hier ebenso zu finden wie Tresore. Aber auch Lebensmittel wie Nudeln, Bier und Reis werden angeboten.
Einwegmasken und Schnelltests, die man zu Corona-Zeiten brauchte, stehen ebenfalls zum Verkauf. Ob diese noch Abnehmer finden, ist allerdings fraglich. Die Firma hat vermutlich offene Forderungen in Millionenhöhe und versucht natürlich, mit dem Inventar so viel Geld wie möglich zu verdienen. Für die Kundinnen und Kunden bietet sich so die Möglichkeit, ein Mega-Schnäppchen zu machen. Da es sich aber um Online-Auktionen handelt, ist Vorsicht geboten.














