Düster: Strompreise werden noch teurer im Januar – Preisexplosion

Stromzähler und Geld hohe Energiepreise
Symbolbild © istockphoto/vchal

Der aktuelle Trend setzt sich 2023 fort: Die Preise steigen unaufhörlich. Nun müssen sich Verbraucher auf die neuen Strompreise einstellen.

2022 erreichten die Strompreise Rekordwerte. Die aktuellen Prognosen sehen leider alles andere als gut aus. Auf diese Kosten muss sich jeder einstellen.

Steigende Energiepreise

Zuletzt hat der Ukraine-Krieg dazu geführt, dass die Preise in Deutschland zurückgingen. Bis heute haben sich weder die Lebensmittelpreise noch die Energiepreise wirklich stabilisiert. Im direkten Vergleich zum Vorjahr ist ein eklatanter Sprung spürbar, der Unternehmen wie auch privaten Haushalten große Probleme bereitet.

Was kostet eine Kilowattstunde?

In diesem Jahr wird sich der Trend fortsetzen. Mit diesen Zahlen ist derzeit zu rechnen: Im Durchschnitt bezahlten die Bürger für eine Kilowattstunde 0,43 Euro. Das war ein neuer Rekord, der vorher noch nie erreicht wurde. Diese Zahlen gehen aus einem Vergleich des Portals Verivox hervor. Umgerechnet auf die Preiserhöhungen entsprach das einer Zunahme um 31 Prozent. Kaum ein Versorger hat seine Preise nicht nach oben angepasst.

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Die Grundversorger gaben als Ursache die gestiegenen Großhandelspreise an, die in irgendeiner Weise auf die Verbraucher umzulegen waren. Gerade im letzten Jahr waren die Preise enorm hoch. Erst die recht milden Temperaturen und die abnehmende Nachfrage der Verbraucher führten dazu, dass auch die Energiepreise zurückgingen. So ist es zumeist die Witterung, die eine Entwicklung der Strompreise und Gaspreise beeinflusst.

Diese Preise sind 2023 zu erwarten

Die Verbraucher können sich schon jetzt auf hohe Kosten im Jahr 2023 einstellen. Durchschnittlich kostet eine Kilowattstunde 48,2 Cent im direkten Vergleich. Circa 7,6 Millionen Haushalte in Deutschland müssen mit Erhöhungen bei ihrem Grundversorger rechnen.

Bei einigen Familien mit mehreren Kindern steigen die Kosten und der Mehraufwand um knapp 1.000 Euro pro Jahr. In jedem Fall sollte eine individuelle Berechnung durchgeführt werden, um die Möglichkeiten der Preisersparnis herauszustellen und sich letztlich auch in der Zeit der hohen Stromkosten für den günstigsten Anbieter zu entscheiden.