EC-Karte wird 2023 abgeschafft – beliebteste Zahlungsmittel

Bezahlung mit der EC-Karte an Supermarktkasse
Symbolbild © istockphoto/vadimguzhva

Die EC-Karte ist in Deutschland das beliebteste Zahlungsmittel, gleich nach dem Bargeld. Doch jetzt steht die Karte vor dem Aus.

In 2023 soll mit EC-Karten Schluss sein. Dabei nutzen die Verbraucher die Karte so häufig, wie nie zuvor. Was das für Folgen für den Bürger hat.

2023 ist Ende mit der Karte

Im Sommer 2023 soll das Ende der Maestro-Karte eingeläutet werden. Es gibt zu der Karte natürlich Alternativen, doch diese sind nicht ganz frei von Kritik. So können Kunden nun wählen zwischen den Varianten Giro-, Debit-, EC- und Kreditkarte.

Ursprünglich hießen alle Karten einmal Debitkarten. Heute sind es Karten, die Abhebungen und Einzahlungen direkt vom und mit dem Konto ermöglichen. Die EC- und Girokarte zählt hier ebenfalls dazu. Denn das Geld wird direkt vom Konto bewegt.

Auswahl ist groß

Heute gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Karten. Für den Kunden ist es wichtig, sich ausführlich beraten zu lassen, welche Karte für ihn am besten geeignet ist. Allerdings muss auch ein wichtiger Haken berücksichtigt werden.

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Nicht alle Karten werden als Zahlungsmittel überall akzeptiert. Auch sind nicht alle Karten gebührenfrei nutzbar. Bei der Kreditkarte muss man ebenfalls auf Gebühren achten. Denn diese können je nach Land oder Geschäft variieren.

Maestro-Funktion wird abgeschafft

Konkret wird die Maestro-Funktion bei den EC-Karten abgeschafft. Das bedeutet, dass die Verbraucher die typischen Maestro-Funktionen nicht mehr nutzen können. Die Gebühren steigen für diese Funktionen immer an, sodass der Betrieb sich nicht weiter lohnt.

In Deutschland sind derzeit ungefähr 100 Millionen Maestro-Karten im Umlauf. Die Karten können bis zu ihrem Ablaufdatum genutzt werden. 2027 sollen dann die letzten dieser Karten abgelaufen und aus dem Verkehr gezogen sein.