Jetzt steht eine völlig neue Preisliste bei Burger King vor der Einführung, in der vorwiegend die Preise für vegetarische Burger angepasst werden. Die Preisschraube dreht sich dabei nach unten, sodass sich die Veggie-Burger-Liebhaber freuen dürfen.
Die Freude ist groß, denn Burger King reduziert die Preise für vegetarische Burger. Nur jene, die lieber Fleisch essen, schauen in die Röhre.
Burger King setzt Preisoffensive für Veggie-Produkte
In einer ersehnten Preisoffensive überrascht Burger King seine Kunden, indem die Fast-Food-Kette einen Teil seiner Produktpalette, speziell die Veggie-Produkte, günstiger anbietet. Damit ändert Burger King tatsächlich die Preise für vegetarische Burger, sodass sie bald preiswerter zu haben sind.
Diese Preissenkung von jeweils zehn Cent im Vergleich zu den fleischhaltigen Varianten kommt nicht nur den vegetarisch und vegan lebenden Kunden entgegen, sondern übt auch Druck auf Mitbewerber aus. Der Fast-Food-Riese hat beschlossen, die Preise seiner Veggie-Produkte zu senken, was für viele eine lang ersehnte Entwicklung ist.
Doch warum waren Soja-, Erbsen- oder Weizen-basierte Fleischersatzprodukte bisher teurer als Fleisch? Diese Ungleichheit versucht Burger King nun zumindest teilweise zu beseitigen. Dazu sollen die pflanzlichen Optionen um jeweils zehn Cent unter dem Preis der fleischhaltigen Alternativen liegen. Diese Maßnahme ist nicht nur eine Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach vegetarischen und veganen Optionen, sondern auch ein strategischer Schachzug des Unternehmens.
Mehr Kundschaft durch günstige Optionen
Während die Preissenkung kurzfristig zu einem höheren Absatz der Veggie-Produkte führen soll, hat Burger King auch langfristige Ziele im Blick. Geschäftsführer Jörg Ehmer erklärt: “Wir wollen den Impuls setzen, dass mehr Gäste probieren, ob ihnen pflanzenbasiert nicht auch schmeckt.” Mit dieser Maßnahme möchte das Unternehmen nicht nur seine Profite steigern, sondern auch eine größere Vielfalt von Kunden anlocken.
Ehmer betont, dass es bei dieser Kalkulation nicht allein um Gewinnmaximierung gehe, sondern auch darum, eine attraktive Auswahl für die Kunden zu schaffen. “Das hat nichts mit der Preiskalkulation zu tun. Da geht es nicht um Gewinnoptimierung, sondern um ein klares Signal”, so Ehmer weiter. “Wir sehen, dass die Wahlmöglichkeit mehr Gäste anspricht.”
Damit setzt Burger King nicht nur ein Zeichen für die Zukunft des Unternehmens, sondern auch für die gesamte Branche. Abzuwarten bleibt, ob auch die Mitbewerber mitziehen und wie Burger King die Preise für vegetarische Burger oder andere Speisen reduziert.